Granatäpfel schmecken nicht nur köstlich, sondern haben auch viele gesundheitliche Vorteile. Sie beugen Krebs vor, stärken das Immunsystem und die weibliche Fruchtbarkeit. Welche besonderen Wirkungen hat Granatapfelsaft? Erfahren Sie mehr im folgenden Artikel.

Inhaltsverzeichnis
Nährstoffe im Granatapfel
Laut Ernährungswissenschaftlern sind Granatäpfel reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und enthalten viel Eiweiß, sind aber kalorien- und fettarm. Hier sind die Nährstoffe in 282 Gramm Granatapfelkernen:
- Kalorien: 234
- Protein: 4,7 Gramm
- Fett: 3,3 Gramm
- Kohlenhydrate: 52 Gramm
- Zucker: 38,6 Gramm
- Ballaststoffe: 11,3 Gramm
- Kalzium: 28,2 mg (entspricht 2 % des empfohlenen Tagesbedarfs – DV)
- Eisen: 0,85 mg entspricht 5 % des Tagesbedarfs
- Magnesium: 33,8 mg entsprechen 8 % des Tagesbedarfs
- Phosphor: 102 mg entsprechen 8 % des Tagesbedarfs
- Kalium: 666 mg entsprechen 13 % des Tagesbedarfs
- Vitamin C: 28,8 mg entsprechen 32 % des Tagesbedarfs
- Folsäure (Vitamin B9): 107 µg entsprechen 27 % des Tagesbedarfs
10 gesundheitliche Vorteile von Granatapfelsaft
1. Gut bei Verdauungsproblemen
Verbindungen in Granatäpfeln können gute Darmbakterien fördern und Reizungen des Verdauungssystems reduzieren, was zur Förderung der Verdauungsgesundheit und zur Behandlung von Verdauungsproblemen wie entzündlichen Darmerkrankungen beiträgt.
Darüber hinaus helfen die Ballaststoffe in der Schale des Granatapfelkerns auch dabei, bestimmten Verdauungsproblemen vorzubeugen.
2. Reduzieren Sie Herz-Kreislauf-Probleme
Die in Granatäpfeln enthaltenen Antioxidantien helfen Ihrem Körper, die Menge an „schlechtem“ Cholesterin deutlich zu senken, während sie Blutgerinnsel verdünnen und dazu beitragen, dass die Arterien besser funktionieren und durchblutet werden, wodurch das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen verringert wird.
3. Verhindern Sie das Krebsrisiko
Granatäpfel sind reich an Flavonoid-Antioxidantien, die verschiedene Krebsradikale wirksam bekämpfen. Daher kann der regelmäßige Verzehr von Granatapfelsaft auch den PSA-Spiegel im Körper senken und zur Bekämpfung bestehender Krebszellen beitragen. Insbesondere hilft Granatapfelsaft Menschen mit einem Risiko für Prostatakrebs und Brustkrebs, das Risiko der Entwicklung schädlicher Zellen zu verringern.
4. Gut für die Mundgesundheit
Granatapfelsaft enthält viele antibakterielle und antivirale Nährstoffe, die die Auswirkungen von Plaque auf die Zähne minimieren und den Körper vor anderen Munderkrankungen schützen.
5. Hilft, Arthrose zu reduzieren
Gesundheitsexperten zufolge kann Granatapfelsaft die Bildung von Enzymen verhindern, die das Bindegewebe im Körper abbauen. Regelmäßiger Konsum von Granatapfelsaft kann helfen, Schäden zu behandeln, die durch Verdickung und Verhärtung des Knorpels in den Gelenken entstehen.

6. Gut für Menschen mit Anämie
Granatäpfel sind eine ausgezeichnete Eisenquelle für den Körper und lindern Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Schwäche und Hörverlust aufgrund von Anämie.
7. Reduzieren Sie Diabetes-Komplikationen
Bei Patienten mit Diabetes kann das Trinken von Granatapfelsaft dazu beitragen, das Risiko einer koronaren Herzkrankheit an verschiedenen Stellen zu senken, Arteriosklerose zu reduzieren und die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu begrenzen.
8. Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Fähigkeit
Laut Forschern kann Granatapfelsaft als natürliches Aphrodisiakum wirken und das sexuelle Verlangen bei beiden Geschlechtern steigern.
Darüber hinaus zeigte eine Studie aus dem Jahr 2008, dass das tägliche Trinken eines Glases Granatapfelsaft auch zur Verbesserung der Spermienqualität beiträgt.
9. Antiviral
Granatapfelsaft enthält Vitamin C sowie andere immunstärkende Nährstoffe wie Vitamin E und hat antibakterielle und antivirale Eigenschaften, die helfen, Krankheiten vorzubeugen und Infektionen zu bekämpfen.
10. Steigern Sie Ausdauer und körperliche Stärke
Laut Experten kann Granatapfelsaft Schmerzen lindern und den Genesungsprozess beschleunigen. Daher gilt er als potenzielles Nahrungsmittel zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Sportlern bei Sportwettkämpfen.