10 Geräte, die für immer durch Smartphones ersetzt wurden
Smartphones haben so viele andere Geräte ersetzt. Sie sind so vielseitig, dass Sie wahrscheinlich keine der Gerätekategorien, die sie ersetzen, benötigen.
Für viele war eine Point-and-Shoot-Kamera der erste Kontakt mit der digitalen Fotografie. Heute können Smartphones all das – und dank computergestützter Fotografie und KI-gestützter Fotobearbeitung sind sie für den Durchschnittsnutzer wohl sogar noch besser.
Der eigentliche Durchbruch war die Bequemlichkeit. Smartphones gaben einem die Möglichkeit, eine Kamera immer dabei zu haben, ohne sich um Speicherkarten oder Akkus kümmern zu müssen. Während die frühen Handykameras im Vergleich zu einer einfachen Kompaktkamera lächerlich schlecht waren, erreichten sie irgendwann einen Punkt, an dem die Bildqualität „gut genug“ für Instagram, Facebook oder ein schnelles Familienfotoalbum war.
Beste spiegellose Kamera
9. Taschenrechner
Sie erinnern sich noch an Ihren alten TI-35-Taschenrechner. Er war klein, wissenschaftlich und vermittelte den Leuten damals das Gefühl, alles außer Atomgleichungen lösen zu können. In der Schule galt er als Symbol der Vorbereitung, und sein kleiner grüner LED-Bildschirm verlieh ihm ein Hightech-Gefühl.
iPad, Computer, Apple Pencil und AirPods
Heute ist dieselbe Funktionalität in Taschenrechner-Apps für Smartphones verfügbar, zusammen mit einer ganzen Reihe wissenschaftlicher Tools, Grafiktools und sogar symbolischen Problemlösern. Die Ironie dabei ist, dass der Taschenrechner einst der Störfaktor war, der die algebraische Skala ersetzte und eine neue Welle zugänglicher Mathematik einleitete.
8. GPS-Gerät
Spezielle GPS-Geräte wie Garmin und TomTom waren damals bahnbrechend und boten eine praktische Alternative zu gefalteten Papierkarten. Doch Smartphones haben unsere Navigationsgewohnheiten seitdem neu definiert.
Navigations-Apps wie Google Maps und seine Alternativen bieten mehr als nur detaillierte Wegbeschreibungen. Sie bieten Live-Verkehrsinformationen, intelligente Routenumleitungen und sogar die Synchronisierung mit Kontakten und Kalendern für eine nahtlose Reiseplanung.
7. MP3-Player
Erinnern Sie sich noch an den Stolz, als Sie Ihren ersten MP3-Player in die Hand nahmen? Es war ein klobiger Creative Zen mit einem winzigen Bildschirm und nur Platz für ein paar Dutzend Songs.
iPod Classic Schwarz
Doch mit dem Aufkommen von Smartphones und Musik-Streaming-Apps wie Spotify , Apple Music und YouTube Music kam der Gedanke, MP3s zu „besitzen“, etwas seltsam, vielleicht sogar unnötig vor. Schnell wurde der Besitz durch den Zugriff ersetzt.
6. Wecker
Das sanfte rote Leuchten eines digitalen Weckers auf dem Nachttisch hat etwas seltsam Beruhigendes. Wir sind mit einer Uhr mit einem physischen Knopf und einer Schlummerfunktion aufgewachsen, die uns an Schulmorgen als Lebensader diente.
Wecker zeigt die verstrichene Zeit an
Doch mit dem Einzug der Smartphones ins Schlafzimmer wurden Wecker stillschweigend verdrängt. Heute sind Smartphones Wecker, Schlaftracker, Rauschgeneratoren und integrierte Unterhaltungssysteme. Sie können mehrere Wecker einstellen, Schlummerzeiten anpassen und aus Hunderten von Wecktönen wählen. Der Komfort ist kaum zu leugnen.
5. Taschenlampe
Für die meisten Menschen hat der LED-Blitz ihres Smartphones die herkömmliche Taschenlampe still und leise ersetzt. Es ist schwer, der Bequemlichkeit zu widerstehen, eine Lichtquelle in der Tasche zu haben, die einem hilft, die Schlüssel zu finden, einen plötzlichen Stromausfall zu bewältigen oder unter dem Sofa nachzusehen, ohne nach einem anderen Gerät suchen zu müssen.
4. Sprachrekorder
Es gab einmal eine Zeit, in der ein digitales Diktiergerät im Taschenformat ein Muss für Studenten, Journalisten oder jeden war, der einem Liedtext oder einer flüchtigen Idee nachjagte. Es war ganz einfach: Einfach auf Aufnahme drücken und sagen, was Sie denken.
Aber wenn Sie heutzutage eine Podcast- Idee aufzeichnen , ein zufälliges Gespräch aufzeichnen oder einen flüchtigen Gedanken festhalten möchten, müssen Sie nicht lange überlegen. Öffnen Sie einfach eine Diktier-App. Dank besserer integrierter Mikrofone und KI-gestützter Rauschunterdrückung ist der Ton oft klarer als bei jedem alten Diktiergerät. Und Sie können die Datei bearbeiten, transkribieren und teilen, ohne die App wechseln zu müssen.
3. Scanner
Viele Menschen haben schon beim Gedanken daran, etwas zu scannen, Kopfschmerzen, weil sie dafür ein sperriges Gerät hervorholen, langsame Software starten und beten müssen, dass das gedruckte Bild nicht verzerrt oder körnig ist – und das alles nur, um eine Quittung zu digitalisieren oder ein unterschriebenes Formular zu speichern.
Jetzt kann Ihr Smartphone Dokumente scannen und ihnen ein tolles Aussehen verleihen. Scan-Apps wie Adobe Scan, Microsoft Lens, CamScanner oder sogar die integrierte Notizen-App können Bilder in Sekundenschnelle scannen, automatisch zuschneiden, bearbeiten und in PDFs konvertieren.
2. Persönlicher digitaler Assistent
Erinnern Sie sich an den Palm Pilot mit seinem Stift und dem Graustufenbildschirm? Damit konnte man zwar keine Anrufe tätigen oder Fotos aufnehmen, aber man konnte damit den Kalender verwalten, Notizen machen, Kontakte speichern und sogar gelegentlich Pixel-Solitaire spielen.
Alter PDA
Diese frühen PDAs mögen nach heutigen Maßstäben primitiv erscheinen, aber sie legten den Grundstein für die Smartphones, die wir täglich nutzen. Jedes Wischen, Tippen oder „Hey Siri“ stammt (in gewisser Weise) von diesen frühen Smartphone-Prototypen. Sie gingen, damit die Smartphones, die wir heute haben, sprinten konnten – und seitdem laufen wir Marathons.
1. E-Book-Reader
Diese Kategorie muss genauer betrachtet werden, da dedizierte E-Reader wie der Kindle nicht verschwinden werden. Tatsächlich gibt es sie immer noch. Smartphones haben jedoch für viele Gelegenheitsleser die grundlegende E-Reading-Funktion ersetzt. Die Möglichkeit, Bücher, Zeitschriften und Artikel auf dem Handy zu lesen, insbesondere mit den besten E-Reader-Apps und einer Vielzahl von Nachrichten-Apps, hat das Lesen einfacher und zu einem festeren Bestandteil des Alltags gemacht.
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