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Mit diesen 6 wichtigen Tipps fallen Sie nicht auf Deepfake herein!
Mit diesen 6 wichtigen Tipps fallen Sie nicht auf Deepfake herein!
Wer auf einen Deepfake hereinfällt, kann sich in seinem Freundeskreis zum Gespött machen. Im schlimmsten Fall kann man manipuliert werden und weiteren Schaden anrichten. Wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen, verringern Sie das Risiko, Opfer zu werden.
Die umgekehrte Bildsuche ist eine der einfachsten Möglichkeiten, um festzustellen, ob es sich bei dem, was Sie sehen, um eine Fälschung handelt. Nutzen Sie diese Methode, wenn Sie mit gefälschten Profilen getäuscht werden möchten. Sie ist auch effektiv bei der Identifizierung von Deepfakes.
Mit Google Lens können Sie ganz einfach eine umgekehrte Bildsuche durchführen. Suchen Sie den gewünschten Inhalt und klicken Sie auf das Lens-Logo (siehe unten). Dieses wird neben einem Bild angezeigt, wenn Sie es vergrößern. Wenn das Bild auf mehreren Websites unter unterschiedlichen Namen angezeigt wird oder eindeutig von einer Stock-Website stammt, können Sie ziemlich sicher sein, dass es gefälscht ist.
Wenn Sie ein Deepfake-Video gesehen haben, können Sie kostenlose Reverse-Lookup-Tools wie Deepware verwenden . Diese Tools funktionieren ähnlich wie Websites zur umgekehrten Telefonsuche.
Ein gefälschtes Social-Media-Profil zu erkennen, kann schwieriger sein. Am besten suchen Sie in Google nach dem Profilbild und führen eine Rückwärtssuche durch. Suchen Sie nach dem Profilnamen und dem Benutzernamen sowie dem Namen des sozialen Netzwerks. Wählen Sie anschließend über das Lens-Symbol das zugehörige Bild aus.
Oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild und wählen Sie dann „ Bildadresse kopieren“ . Gehen Sie zu Google und wählen Sie in der Google-Suchleiste „ Nach Bild suchen“ . Drücken Sie anschließend STRG + V, um die Bildadresse in die Suchleiste einzufügen und die Suche abzuschließen.
Wie bei Fotos können Sie überprüfen, ob die Bilder auf verschiedenen Websites unterschiedliche Namen haben – oder ob sie von Stock-Websites stammen. Wenn das der Fall ist, können Sie sicher sein, dass es sich um eine Fälschung handelt.
5. Testen Sie die Live-Interaktion
Beunruhigenderweise nehmen KI-Videoanrufbetrugsfälle zu. Die gute Nachricht: Mit einem einfachen Live-Interaktionstest können Sie sicherstellen, dass Sie nicht auf einen Deepfake hereinfallen.
Bitten Sie die Person, die Sie anruft, den Kopf schnell zur Seite zu neigen. Wenn das Video gefälscht ist, wirkt es unnatürlich. Auch an der Verzögerung ist es leicht zu erkennen, da es roboterhafter wirkt.
Alternativ können Sie etwas sagen, das sie verwirrt. KI-Videoanrufer reagieren nicht gut schnell und werden daher unvorbereitet sein. Es ist ratsam, das Gespräch zu beenden, wenn Sie Probleme bemerken, die Sie beunruhigen.
4. Achten Sie auf Unstimmigkeiten im Gesicht
Wenn man sich ein Video einer realen Person ansieht, wirkt diese menschlich, bis hin zu ihrem Gesichtsausdruck. Man scherzt, dass KI keine Persönlichkeit habe, aber diese Tools sind wirklich nicht gut darin, menschliche Emotionen zu reproduzieren.
Wenn du befürchtest, dass es sich um einen Deepfake handelt, ist die Suche nach Gesichtsunregelmäßigkeiten eine der einfachsten Möglichkeiten, um festzustellen, ob es sich um einen echten handelt. Achte darauf, ob der Gesichtsausdruck und die Mundbewegungen beim Sprechen leicht verändert werden können.
Auch wenn nicht jeder perfekt spricht, können Sie allein anhand dieser Dinge erkennen, ob jemand authentisch ist oder nicht.
3. Achten Sie auf Mängel und Unvollkommenheiten
Deepfake-Fotos und -Videos weisen oft offensichtliche Anzeichen dafür auf, dass sie nicht echt sind. Beispielsweise wirken die Hände von Personen unnatürlich, insbesondere wenn sie versuchen, sie in die Hosentasche zu stecken.
Achten Sie auch auf unnatürliche Bewegungen. Beispielsweise könnten die Arme auf eine Weise bewegt werden, die ein normaler Mensch nicht tun würde. Achten Sie auch darauf, wie die Person mit dem Hintergrund interagiert. In vielen Fällen ist der Deepfake so isoliert, dass er eindeutig gefälscht ist.
2. Einer Roboterstimme oder einer fehlerhaften Stimme zuhören
Eine der einfachsten Möglichkeiten, ein Deepfake-Video zu erkennen, besteht darin, sich die Stimme anzuhören. In vielen Fällen klingen die Personen in Deepfakes roboterhaft, selbst mit KI-Verbesserungen. In anderen Fällen sind ihre Stimmen verzerrt.
In vielen Deepfake-Videos hört man Abstürze, die sich anhören, als würde der Computer nicht richtig funktionieren. Meistens werden diese Abstürze nicht durch Kameraprobleme verursacht, sondern dadurch, dass der Deepfake-Ersteller sein Video nicht überprüft.
1. Schlechte Interaktion mit Objekten
KI ist notorisch schlecht im Umgang mit Objekten und Menschen. Sie erinnern sich vielleicht an den Deepfake-Mantel des Papstes. Obwohl er überzeugend wirkte, gab es ein sehr offensichtliches Zeichen dafür, dass er gefälscht war. Sein Kreuz sah eher aus wie eine Tasche als eine Halskette. Außerdem sah die Mitte seines Mantels aus wie ein Gewichthebergürtel.
Achten Sie auf andere ungünstige Objektinteraktionen, die auf den ersten Blick offensichtlicher sein können. Beispielsweise können der Hut oder die Brille der Person unnatürlich wirken. Beobachten Sie auch, wie sie mit dem Tisch, dem Essen und allem um sie herum interagiert.
Deepfakes sind weit verbreitet und viele davon wirken sehr überzeugend. Ob ein Bild oder Video echt ist, lässt sich jedoch meist schon mit wenigen Handgriffen erkennen. Wenn etwas anders aussieht als die Reaktion eines normalen Menschen, ist das ein Warnsignal.