Was ist eine Mondsichel? Was ist eine Mondsichel? Wie unterscheiden sich diese beiden Phänomene? Finden wir es gemeinsam heraus!
Haben Sie schon einmal einen seltsamen Lichtring um den Mond gesehen und sich gefragt, was das ist? Ein Mondhalo ist eine optische Täuschung, die einen großen Lichtring um den Mond erzeugt. Dieser auffällige und oft wunderschöne Halo um den Mond entsteht durch die Brechung des Mondlichts an Eiskristallen in der oberen Atmosphäre.
Tatsächlich bewirken diese schwimmenden oder fallenden Eisfragmente, dass die Atmosphäre in eine riesige Linse verwandelt wird, wodurch Bögen und Halos um den Mond oder die Sonne entstehen, je nachdem, ob der Effekt bei Tag oder bei Nacht auftritt.
Dieser Effekt ist so auffällig, dass er unzählige Volkslegenden und Aberglauben hervorgebracht hat und zur Vorhersage schlechten Wetters verwendet wurde, wenn auch nicht mit absoluter Genauigkeit. Wie entstehen also Halbmonde und Halbschatten?

Heiligenschein-Mond.
Mondhalo: Ist das Phänomen eines weißen Lichtrings, der um den Mond mit einem Radius von etwa 22 Grad (Durchmesser Breite 44 Grad) erscheint.
Bei sehr trockenem Wetter mit wenig Wasserdampf ist die Dichte der Eispartikel in der oberen Atmosphäre sehr gering. Beim Eintritt in die Atmosphäre durchdringt das von der Sonne beleuchtete Mondlicht diese sechseckigen Kristalle und wird gebrochen. Dieser Prozess verursacht ein Phänomen, das dem Durchgang durch eine Zerstreuungslinse ähnelt und das Phänomen des Mondhalos erzeugt.
Beim Auftreten des Halo-Mond-Phänomens sagen die Menschen voraus, dass das Wetter in den folgenden Tagen heiß und trocken sein wird.

Mondlicht.
Mondhalo : Das Phänomen, dass der Halo des Mondes ein mehrfarbiger Halo ist (ähnlich einem Regenbogen) und nicht vollständig von der hellen Scheibe des Mondes getrennt ist.
Ein Parallaxenmond entsteht, wenn sich in der oberen Atmosphäre eine dicke Wolkenschicht befindet, die viel gefrorenes Wasser enthält. Das durch sie hindurchtretende Mondlicht wird vielfach gebrochen und deutlich gestreut, anstatt einen einzigen Brechungswinkel zu bilden.
Beim Anblick des Mondphänomens sagen die Menschen voraus, dass die nächsten Tage bewölkt sein werden und es wahrscheinlich bald regnen wird.
Das Sprichwort „Der Mond umhüllt den trockenen Himmel, der Mond zerstreut den regnerischen Himmel“ ist jedoch relativ. Denn je nach Dichte und Anzahl der Wolken in der Atmosphäre kann der Mond manchmal gleichzeitig als „Halo“ und „Zerstreuung“ erscheinen. Ein „Mondhalo“ bedeutet außerdem heißes Wetter, kann aber auch Druckunterschiede in der Atmosphäre verursachen und so Wind, Stürme und Regen verursachen.

Der Halbmond und die Mondsichel erscheinen gleichzeitig.
Die Mythen und die kulturelle Bedeutung des Mondhalos
Der Volksmund sagt, dass das Sehen des Mondhalos mit bevorstehendem unbeständigem Wetter verbunden ist, insbesondere im Winter.
Dies wird aufgrund der Phänomene hinter diesen Halos oft bestätigt. Denn Zirruswolken deuten manchmal auf eine nahende Warmfront hin, die ein Tiefdruckgebiet, ein Sturm mit plötzlichen Temperaturstürzen, starkem Regen, Hagel und sogar Blitzen sein kann.
Da Zirruswolken oft Niederschlag innerhalb der nächsten 24 Stunden ankündigen, wurden die von ihnen verursachten atmosphärischen optischen Täuschungen in die „Wetterkunde“ aufgenommen und wurden zu einer frühen Methode der empirischen Wettervorhersage, noch vor der Entwicklung wissenschaftlicher Messungen.
Eine weitere Volksmeinung im Zusammenhang mit dem Halo des Mondes besagt, dass man durch Zählen der vom Halo umgebenen Sterne abschätzen kann, wie viele Tage es noch bis zum Einsetzen schlechten Wetters sind.
Mehr Sterne bedeuten, dass es länger dauert, bis es zu regnen beginnt, und weniger Sterne bedeuten, dass schlechtes Wetter im Anmarsch ist.