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Top 4 der seltsamsten Tiere, die im Winter weiß werden
Top 4 der seltsamsten Tiere, die im Winter weiß werden
Wiesel, Polarfüchse … sind Tiere, die im Winter die Farbe ihres Fells ändern können und so die Magie der Natur zeigen.
1. Wiesel
Wiesel leben hauptsächlich in Wäldern und Grasland auf der Nordhalbkugel. Es gibt drei Wieselarten, die ihre Farbe ändern können: das Zwergwiesel (Mustela nivalis), das Langschwanzwiesel (Mustela frenata) und das Kurzschwanzwiesel (Mustela erminea).
Im Sommer ist das Fell des Wiesels rotbraun mit weißem Bauch. Im Winter wird sein Fell jedoch vollständig weiß, nur die Schwanzspitze bleibt schwarz. Dies hilft ihm, sich im Schnee zu tarnen, um Beute zu jagen und sich vor Raubtieren zu verstecken.
2. Polarfuchs
Der Polarfuchs (Vulpes lagopus) lebt in der arktischen Tundra, wo die Temperaturen sehr niedrig sein können und die Sommer sehr kurz sind.
Im Sommer hat der Polarfuchs ein dünnes, hellgraues Fell, das im Winter dicker wird und schneeweiß wird, was ihm zur Tarnung dient und ihn vor der bitteren Kälte der Tundra schützt.
3. Das Kaninchen
Nur sechs der über 40 bekannten Kaninchenarten können im Winter ihre Farbe ändern, darunter der Schneeschuhhase (Lepus americanus), der Polarhase (Lepus arcticus) und der Schneehase (Lepus timidus).
Schneeschuhkaninchen leben hauptsächlich in Kanada und den nördlichsten Regionen der USA. Im Frühling und Sommer ist ihr Fell dunkelgrau und braun, sodass sie mit dem Boden und den Felsen verschmelzen. Im Winter färbt der Schnee ihr Fell weiß.
4. Peary das Rentier
Peary-Karibus (Rangifer tarandus pearyi) kommen nur im kanadischen arktischen Archipel vor.
Sie haben zwei Fellschichten: eine dicke Unterwolle und eine längere, feinere Schicht, die sogenannten Deckhaare, die warme Luft einschließen und so die dicke Unterwolle isolieren und schützen.
Im Sommer ist ihr Fell schiefergrau und hellbraun. Im Winter wird es jedoch ganz weiß und hilft den Rentieren, sich im Schnee zu tarnen und warm zu halten.