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Das schockierende Geheimnis des Quokka, des glücklichsten Tiers der Welt
Das schockierende Geheimnis des Quokka, des glücklichsten Tiers der Welt
Was ist ein Quokka? Diese Frage interessiert viele Menschen. In diesem Artikel erfahren Sie, was das Besondere am Quokka ist und ihn so beliebt macht!
Lernen Sie das Quokka kennen – das glücklichste Tier der Welt! Diese kleinen, überwiegend nachtaktiven Beuteltiere wurden einst von einem niederländischen Entdecker als „eine Art Ratte“ beschrieben und waren einst im Südwesten Westaustraliens und auf den vorgelagerten Inseln weit verbreitet.
Heute leben die größten Populationen auf Rottnest Island und Bald Island in Westaustralien, aber es gibt auch eine kleine Kolonie auf dem Festland von Westaustralien. Quokkas sind nirgendwo sonst auf der Welt zu finden, weshalb so viele Menschen, darunter auch Prominente, nach Rottnest Island reisen, nur um ein Selfie mit einem Quokka zu machen. Doch diese lächelnden Tiere haben mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick sieht. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über das Quokka – das glücklichste Tier der Welt.
Quokkas wiegen etwa 2,5 bis 5 Kilogramm, sind mit einer Körperlänge von 40 bis 90 Zentimetern im Durchschnitt nur wenig größer als eine Hauskatze und haben einen Schwanz von etwa 25 bis 30 Zentimetern Länge.
Dieses Quokka ist ein Pflanzenfresser und frisst ausschließlich fein gehacktes Gemüse. Es klettert gerne auf kleine Bäume und Büsche. Die Nahrungssuche erfolgt meist nachts.
Diese entzückenden Tiere sind sehr freundlich zu Menschen. Sie gelten als seltene Tiere der Welt. Wer sie unachtsam füttert, kann mit einer Geldstrafe von 300 australischen Dollar belegt werden.
Wie Kängurus haben auch Quokkas Beutel, in denen sie ihre Jungen verstecken. Bei drohender Gefahr zögert die Quokka-Mutter jedoch nicht, ihr Junges wegzuwerfen und selbst einen Fluchtweg zu finden. Dann kreischt das Quokka-Baby und erzeugt ein seltsames Geräusch, das den Feind ärgert und ablenkt.
Sobald die Gefahr vorüber ist, sucht die Quokka-Mutter als Erstes nach Blättern zum Fressen. Sobald sie satt ist, kehrt sie zurück und sucht ihr Baby, das sie auf der Flucht versehentlich weggeworfen hat. Dann steckt sie es in ihren Beutel, um es weiterhin warm zu halten.
Diese winzigen Bewohner von Rottnest Island und Bald Island in Westaustralien sind mit Kängurus und Wallabys verwandt. Wie ihre Verwandten bewegen sie sich hüpfend und springend auf ihren kleinen Beinen und kurzen Schwänzen fort. Da es sich um Beuteltiere handelt, tragen die Mütter auch ihre jungen Quokkas, die sogenannten Joeys, in ihren kleinen Beuteln!
Auch Quokkas können auf Bäume klettern.
Quokkas sind nicht nur fröhliche, springende Fellknäuel, sondern können auch auf Bäume klettern – wenn es sein muss! Sie können bis zu zwei Meter hoch klettern, um an Blätter zu gelangen, eine ihrer Lieblingsspeisen. Sie knabbern gerne an einheimischen Gräsern und greifen nach den Blättern direkt über ihren Köpfen, um einen Snack zu bekommen.
Quokka fastet lange Zeit
Quokkas können wochenlang ohne Nahrung auskommen, da sie sich auf die Fettreserven in ihren kurzen Schwänzen verlassen. Dies ist wichtig für ihr Überleben in Jahreszeiten mit spärlicher Vegetation. Sie können auch monatelang ohne Trinkwasser auskommen.