Das Beijing General Institute of Artificial Intelligence (BIGAI) hat ein virtuelles KI-Mädchen namens Tong Tong oder Little Girl entwickelt.

Tong Tong – das erste KI-Kind der Welt – zeigt ähnliches Verhalten und Fähigkeiten wie ein drei- oder vierjähriges Kind. Sie versteht und reagiert auf menschliche Absichten. Dieses KI-Mädchen kann automatisch ihr Zimmer aufräumen, einen verzogenen Bilderrahmen reparieren, Handtücher finden und verschüttete Flüssigkeiten aufwischen.
Insbesondere verfügt Tong Tong über die Fähigkeit, sich selbstständig Aufgaben zuzuweisen, was einen Unterschied zu großen Sprach-KI-Modellen wie ChatGPT von OpenAI oder Bard von Google darstellt. Dieses KI-Mädchen verfügt über eigene Emotionen, Intelligenz, Selbstlernfähigkeit und vor allem Autonomie – etwas, das bei virtuellen Wesen bisher noch nie zu finden war.
Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Künstliche Allgemeine Intelligenz (AGI) – also eine Maschine, die wie ein Mensch denken und schlussfolgern kann – das „Papageienmodell“ – Nachahmung durch wiederholtes Training, Coaching und Transformation in ein „Krähenmodell“ mit unabhängigem Denkverhalten und fortgeschrittener Intelligenz, die von Wert, Ursache und Wirkung getrieben wird – ändern, sagte Zhu Songchun, Präsident von BIGAI.
Das KI-Baby ist eine bedeutende Errungenschaft und markiert einen großen Fortschritt in der Forschung zur künstlichen Intelligenz, die das Beijing Institute of General Artificial Intelligence in den letzten zwei Jahren durchgeführt hat. Mit den Fortschritten im Bereich der künstlichen Intelligenz werden „KI-Mädchen“ wie Tong Tong in Zukunft häufiger vorkommen.