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Tipps zum Windows-Start, die Sie vor gefährlicher Malware schützen
Tipps zum Windows-Start, die Sie vor gefährlicher Malware schützen
Bei Windows ist es immer hilfreich, ein paar Tricks zu kennen, wenn der Computer abstürzt. Viele Leute waren kürzlich in der gleichen Situation und haben ihren Computer mit diesem supereinfachen Trick neu gestartet – das kann den Unterschied ausmachen, ob man sich am Kopf kratzt oder den Computer sofort wieder zum Laufen bringt.
Dieser Windows-Starttipp hat vielen Menschen das Leben gerettet
Die Windows 10-Computer vieler Benutzer liefen glücklicherweise einwandfrei und ohne Probleme. Doch als der Support für Windows 10 dem Ende zuging, ahnten ihre Computer schon fast, was auf sie zukam, und begannen abzustürzen.
Wenn der Computer nicht mehr normal startet, geraten viele Leute nicht in Panik. Sie kennen die Backup-Boot-Optionen von Windows und in diesem Fall verschaffte ihnen der Start im abgesicherten Modus den nötigen Zugriff, um das System wiederherzustellen.
Der abgesicherte Modus ist nicht aufdringlich. Er reduziert Windows auf das absolute Minimum – nur die wesentlichen Treiber und Prozesse, die es zum Ausführen benötigt. Damit ist er die perfekte Umgebung für die Fehlerbehebung, die Deinstallation problematischer Programme oder die Durchführung von Malware-Scans.
Und wenn der abgesicherte Modus nicht ausreicht, können Sie noch einen Schritt weitergehen: Booten Sie von einem USB-Wiederherstellungslaufwerk. Dadurch wird die beschädigte Windows-Installation vollständig umgangen und Sie können eine neue Windows-Kopie neu laden oder auf die integrierten Wiederherstellungstools zugreifen.
So starten Sie im abgesicherten Modus
Der abgesicherte Modus ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil von Windows und stellt auch heute noch eine der besten Schutzmaßnahmen bei Computerabstürzen dar. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den abgesicherten Modus zu starten. Detaillierte Anweisungen finden Sie in diesen Artikeln:
Sobald Ihr Computer im abgesicherten Modus gestartet ist, können Sie mit der Bereinigung von Malware beginnen, die sich möglicherweise auf Ihrem Gerät befindet. Es gibt zahlreiche praktische kostenlose Antiviren- und Anti-Malware-Tools, mit denen Sie Malware entfernen können.
So booten Sie von einem USB-Laufwerk
Der abgesicherte Modus ist großartig, aber manchmal ist Ihre Windows-Installation einfach zu alt. Dann kann ein bootfähiger USB-Stick die Rettung sein.
Das Booten von einem USB-Laufwerk ist aus mehreren Gründen äußerst nützlich:
Es ermöglicht Ihnen, Windows aus einer sauberen Umgebung zu starten, getrennt von einem möglicherweise infizierten oder beschädigten System.
Sie können Windows bei Bedarf neu installieren, Startdateien reparieren oder auf erweiterte Wiederherstellungstools zugreifen.
Einige bootfähige USB-Sticks ermöglichen sogar die Offline-Suche nach Malware, bevor Windows hochfährt. Diese speziellen Rettungs-USB-Sticks sind praktisch, da sie immer dann zum Einsatz kommen, wenn Ihr Computer Anzeichen von Überlastung, Malware oder anderen Problemen zeigt.
Im Folgenden erfahren Sie jedoch, wie Sie Ihren Computer mithilfe eines Microsoft-Installations-USB-Sticks wiederherstellen. Es ist immer eine gute Idee, einen bootfähigen Windows-USB-Stick zur Hand zu haben, da er auf jedem Windows-Computer effektiv eingesetzt werden kann.
So erstellen Sie einen USB-Boot
Ein bootfähiger USB-Stick ist eine praktische Option, da Sie ihn auf einem anderen Computer erstellen und dann selbst verwenden können.
Führen Sie das Tool aus und wählen Sie „Installationsmedium für einen anderen PC erstellen“ aus .
Schließen Sie ein USB-Laufwerk (mindestens 8 GB) an und wählen Sie es als Ziel aus.
Das Tool lädt Windows herunter und erstellt einen bootfähigen USB-Stick.
Sobald das Media Creation Tool die Erstellung des USB-Sticks abgeschlossen hat, können Sie ihn zum Booten verwenden.
Option „Startup-Reparatur“ in den erweiterten Optionen
Stecken Sie den USB-Stick in den betroffenen Computer.
Starten Sie neu und rufen Sie die BIOS/UEFI-Einstellungen auf (normalerweise durch Drücken von F2, Entf, Esc oder F12 während des Bootens).
Legen Sie das USB-Laufwerk als primäres Startgerät fest. Dieser Vorgang variiert je nach Motherboard-Hersteller. Möglicherweise müssen Sie diese Informationen daher auf einem separaten Gerät nachschlagen.
Speichern Sie die Änderungen und starten Sie neu – Ihr Computer wird vom USB-Stick geladen.
Gehen Sie jetzt zu Problembehandlung > Erweiterte Optionen > Starthilfe .
Lassen Sie den Vorgang abschließen, dann können Sie wieder auf Windows zugreifen.
Führen Sie wie zuvor nach dem Zugriff auf Windows Ihre Antiviren- oder Antimalwaresoftware aus und beginnen Sie mit der Reparatur Ihres Computers.
Sie möchten sicher nicht erst einen Wiederherstellungs-USB-Stick vorbereiten müssen, wenn Ihr Computer kaputt ist. Tun Sie es jetzt, solange alles noch reibungslos läuft. Dieser Windows-Starttrick bewahrt Sie vor einer Katastrophe und könnte auch Sie retten. Wenn Ihr Computer das nächste Mal nicht mehr mitspielt, wissen Sie genau, wie Sie sich wehren können.