Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit, um Windows weniger nervig zu machen!

Windows-Computer, die beim Start zufällige Anwendungen starten, die Netzwerkverbindung wechseln, den Bildschirm nach kurzer Inaktivität sperren usw., sind für viele frustrierend. Nehmen Sie diese Änderungen vor, um effizienter zu arbeiten!

Inhaltsverzeichnis

1. Verhindern Sie, dass Anwendungen beim Start gestartet werden

Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit, um Windows weniger nervig zu machen!
Start-Apps-Menü in Windows 11

Das Hochfahren Ihres Computers dauert lange, da Windows bei jedem Einschalten eine Reihe unnötiger Anwendungen startet. Einige dieser Anwendungen sind zwar unverzichtbar, die meisten davon werden jedoch selten verwendet. Sie verlangsamen den Startvorgang und bombardieren Sie mit lästigen Pop-ups, die Sie bei jedem Start schließen müssen.

Um dies zu beheben, entfernen Sie alle unnötigen Anwendungen aus der Startliste und behalten Sie nur wenige wichtige! Jetzt werden beim Hochfahren Ihres Computers nur noch die benötigten Anwendungen gestartet, und Sie müssen sich nicht mehr mit lästigen Pop-ups herumschlagen. Ihre Startzeit wird deutlich verkürzt, und Sie müssen nicht mehr minutenlang warten, bis Ihr Computer einsatzbereit ist.

2. Wählen Sie Ihre bevorzugte Standardanwendung

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Legen Sie Notepad als Standard-Texteditor unter Windows fest

Ihr Computer wird Sie in den Wahnsinn treiben, wenn er ständig Dateien und Aufgaben in beliebigen Apps öffnet, anstatt in den von Ihnen bevorzugten. Er öffnet oft Bilder in Paint und PDFs in Microsoft Edge und entscheidet, welche App für Weblinks, Musik, Videos usw. verwendet wird. Es ist teilweise Ihre Schuld, dass Sie sich auf die Standardeinstellungen verlassen.

Beheben Sie dieses Problem, indem Sie für jeden Dateityp Ihre bevorzugte Standard-App auswählen. Stellen Sie Ihren bevorzugten Browser für Weblinks, Ihren bevorzugten Media Player für Audio und Video und Ihren bevorzugten PDF-Viewer für Dokumente ein. So öffnen sich Dateien in der richtigen App und Ihr Workflow läuft reibungsloser. Endlich funktioniert Ihr PC so, wie Sie es möchten, anstatt Windows die Auswahl für Sie treffen zu lassen.

3. Timeout für den Sperrbildschirm ändern

Nehmen Sie sich 30 Minuten Zeit, um Windows weniger nervig zu machen!
Timeout-Einstellungen für den Sperrbildschirm ändern

Früher genügten wenige Minuten Inaktivität, um den Laptop zu sperren – eine der ärgerlichsten Situationen überhaupt. Arbeitete man an einer wichtigen Datei, ohne die Maus zu bewegen, sperrte sich der Bildschirm oft, sodass man sich mehrmals täglich neu anmelden musste. Selbst kurzes Weggehen konnte keine Rettung sein.

Um dies zu beheben, passen Sie die Timeout-Einstellungen Ihres Sperrbildschirms an, um mehr Zeit zu haben, bevor Ihr PC gesperrt wird. So können Sie kurze Pausen einlegen, ohne sich ständig neu anmelden zu müssen. Das steigert Ihre Produktivität erheblich. Stellen Sie die Timeout-Einstellungen jedoch nicht zu lang ein, da unbeaufsichtigter und entsperrter Laptop unbefugten Zugriff auf freigegebene Einstellungen ermöglichen kann.

4. Deaktivieren Sie automatische App-Vorschläge und Empfehlungen im Startmenü

Haben Sie schon einmal das Startmenü geöffnet und Apps, die Sie nie installiert hatten, dort angeheftet gesehen, sodass sie beim Anklicken heruntergeladen werden? Oder sind Ihnen kürzlich erstellte/heruntergeladene Dateien oder installierte Apps im Abschnitt „Empfohlen“ aufgefallen? Diese Funktionen haben das Startmenü überladen und es schwierig gemacht, die benötigten Apps zu finden.

Um zu verhindern, dass Inhalte in Empfehlungen angezeigt werden, gehen Sie zu Einstellungen > Personalisierung > Start und deaktivieren Sie alle Schalter.

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Deaktivieren Sie den Schalter für Start-App-Vorschläge und andere Optionen in der App „Einstellungen“ unter Windows.

Lösen Sie anschließend die vorgeschlagenen Apps. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die App und wählen Sie „ Von Start lösen“ . Auf diese Weise können Sie das Startmenü von unnötigen Apps befreien.

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Lösen Sie ein Element aus dem Startmenü unter Windows.

5. Verhindern Sie, dass Windows automatisch zwischen Netzwerken wechselt

Standardmäßig sucht Windows ständig nach anderen Netzwerkverbindungen, auch wenn Sie mit einem bestimmten Netzwerk verbunden sind. Sobald ein Netzwerk mit höherer Priorität verfügbar ist, wird automatisch gewechselt und Sie werden vom aktuellen Netzwerk getrennt. Dies führt häufig zu Unterbrechungen bei Gaming-Sessions, Anrufen und Dateiübertragungen.

Um dies zu beheben, wählen Sie Ihre bevorzugte WLAN-Verbindung aus und deaktivieren Sie in den Verbindungseigenschaften die Option, Windows nach anderen Netzwerken suchen zu lassen. Windows bleibt dann mit dem ausgewählten Netzwerk verbunden, sofern Sie nichts anderes festlegen. Sie genießen eine stabile Verbindung, ohne sich über unerwartete Verbindungsabbrüche oder Unterbrechungen Gedanken machen zu müssen.

6. Machen Sie UAC-Eingabeaufforderungen weniger störend

Die Benutzerkontensteuerung (UAC) soll Ihr Betriebssystem vor unbefugten Änderungen und Malware schützen. Sie ist jedoch lästig, da Sie bei der Installation oder Änderung von Software ständig um Erlaubnis gefragt werden. Obwohl diese Funktion für die Sicherheit wichtig ist, führt sie zu häufig zu Störungen.

Um diese Funktion weniger störend zu gestalten, ändern Sie die UAC-Einstellung von „Immer benachrichtigen“ auf „Nur benachrichtigen, wenn Apps versuchen, Änderungen an meinem Computer vorzunehmen“ . So wird die Funktion nicht angezeigt, wenn Sie Windows-Einstellungen ändern, und Unterbrechungen werden vermieden. Deaktivieren Sie die UAC nicht vollständig, da Ihr PC dadurch anfällig für Malware und Anwendungen mit geringer Integrität werden kann.

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Passen Sie an, wie oft UAC in Windows angezeigt wird.

7. Vereinfachen Sie das Kontextmenü mit der rechten Maustaste

Die Kontextmenüs vieler Nutzer sind ein chaotisches Durcheinander von Optionen, die meist ungenutzt bleiben. Diese zusätzlichen Einträge verlängern das Menü, verdecken nützliche Optionen und erschweren das Auffinden ohne Scrollen. Das ist frustrierend, denn diese Optionen waren von vornherein nicht vorgesehen.

Um dieses Problem zu beheben, vereinfachen Sie das Kontextmenü, indem Sie nicht verwendete Elemente entfernen und unnötige Optionen deaktivieren. Dadurch wird es deutlich übersichtlicher und die Navigation wird einfacher.

Mithilfe der Anwendung „Context Menu Manager“ können Sie separate Kontextmenüoptionen per Rechtsklick für Desktop, Dateien, Ordner usw. anpassen. Sie können auch jedes andere Tool mit ähnlicher Funktionalität verwenden.

8. Entfernen Sie vorgeschlagene Suchergebnisse

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Deaktivieren Sie Suchvorschläge im Windows-Registrierungseditor.

Möglicherweise ist Ihnen aufgefallen, dass Windows Bing-Suchergebnisse im Startmenü anzeigt, selbst wenn Sie nach einer lokalen Datei oder App suchen. Diese Online-Vorschläge überladen die Ergebnisse und verlangsamen den Suchvorgang. Schlimmer noch: Früher erweckte es den Eindruck, Sie hätten eine lokale Datei oder App, doch beim Anklicken öffnete sich eine Webseite.

Um dieses Ärgernis zu vermeiden, deaktivieren Sie die Websuchvorschläge im Startmenü. Wenn Sie dann nach etwas suchen, zeigt Windows Ihnen nur lokale Dateien und Apps an. So finden Sie leichter, wonach Sie suchen. Außerdem wird das Startmenü dadurch übersichtlicher und die Windows-Suche wird deutlich beschleunigt.

Mit den zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten von Windows und den Optimierungen im Registrierungseditor können Sie fast jede störende Funktion entfernen. So können Sie Ihren PC weniger störend gestalten. Sollten Sie einige der Standardeinstellungen von Windows stören, nehmen Sie die entsprechenden Änderungen wie oben beschrieben vor und erleben Sie, wie sich Ihre Produktivität verbessert.

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