Dominator 3, einer der modernsten Sturmjäger der Gegenwart, ähnelt eher einem Panzer als einem Lastwagen, kann Windgeschwindigkeiten von über 516 km/h standhalten und wird für die Wetterforschung eingesetzt.
Dominator 3 ist die neueste Version der Dominator-Reihe, die vom Meteorologen Reed Timmer entwickelt wurde.

Der Dominator 3 gilt als technologisches Wunderwerk und basiert auf dem Ford F340 Super Duty-Chassis. Diese „Festung auf Rädern“ wiegt über 4.500 kg und hält Windgeschwindigkeiten von bis zu 516,6 km/h stand. Um die Sicherheit der Insassen auch unter härtesten Bedingungen zu gewährleisten, ist das Fahrzeug mit einer Reihe von Designinnovationen ausgestattet, darunter eine 7,6 bis 10 cm dicke Stahl- und Polycarbonatschale, fast 4 cm dickes Panzerglas, ein hydraulisches Absenksystem und 360 kg schwere Flügeltüren zum Schutz des Daches. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über 20 cm lange Spikes zur Verankerung.
Dominator 3 ist sowohl Sturmjäger als auch mobiles Wissenschaftslabor. Im Inneren des Fahrzeugs befinden sich Anemometer, Barometer, Thermometer, Hygrometer, Regenmesser und Taupunktsensoren, die es ermöglichen, vielfältige Daten zu allen Aspekten des Sturms zu sammeln. Die Daten werden in Echtzeit an Bord analysiert und an Forschungseinrichtungen übermittelt, um Wettermodelle und Unwetterwarnungen zu verbessern.
Das wichtigste Ausrüstungsteil des Dominator 3 ist ein Raketenwerfer, der den „Dominator Skyfall“-Sensor direkt in den Wirbel des Wirbels abfeuert. Die Rakete startet über ein manuell gesteuertes Zündsystem und nutzt einen Stabilisator zur Flugbahnbestimmung. Sobald sie die Schutzbarriere des Wirbels durchquert, wirft sie ihr mit einem Fallschirm ausgestattetes Sensorpaket frei. Während sie sich im Wirbel dreht, erfasst der Sensor Druck-, Feuchtigkeits- und Beschleunigungsdaten und ermöglicht so einen beispiellosen Einblick in das Innenleben des Sturms.
Hurrikanjäger wie Dominator 3 können durch ihren engen Kontakt mit Tornados und schweren Stürmen Informationen liefern, die durch Fernbeobachtungen nicht gewonnen werden können. Sie werden so zu einem unverzichtbaren Teil der meteorologischen Forschung und ergänzen die von Wetterstationen und Satelliten gesammelten Daten.