Was ist VPN? Vor- und Nachteile des virtuellen privaten VPN-Netzwerks

Für alle, die neu in der Schule, neu im Bereich Informationstechnologie (IT) oder im Berufsleben sind: Sie haben sicher schon oft von VPN (Virtual Private Network, Virtual Personal Network) gehört. Was ist VPN also wirklich, welche Vor- und Nachteile hat es? Besprechen wir mit WebTech360 die Definition von VPN und die Anwendung dieses Modells und Systems im Berufsleben.

Erfahren Sie mehr über VPN

1. Was ist ein VPN?

VPN steht für Virtual Private Network und ist eine Netzwerktechnologie, die eine sichere Netzwerkverbindung zwischen Nutzern eines öffentlichen Netzwerks wie dem Internet oder einem privaten Netzwerk eines Dienstanbieters herstellt. Große Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Behörden nutzen VPN-Technologie, um Remote-Benutzern eine sichere Verbindung zum privaten Netzwerk ihrer Behörde zu ermöglichen.

Was ist VPN? Vor- und Nachteile des virtuellen privaten VPN-Netzwerks

Ein VPN-System kann viele verschiedene Standorte je nach Region, geografischem Gebiet usw. verbinden, ähnlich dem Wide Area Network (WAN) -Standard . Darüber hinaus wird VPN auch zur Verbreitung und Erweiterung von Intranet-Modellen eingesetzt, um die Übertragung von Informationen und Daten zu verbessern. Beispielsweise müssen Schulen weiterhin VPN nutzen, um Verbindungen zwischen Schulgeländen (oder zwischen Zweigstellen und der Zentrale) herzustellen.

Wenn Sie eine Verbindung zum VPN-System herstellen möchten, muss jedes Konto authentifiziert werden ( Benutzername und Passwort erforderlich ). Diese Kontoauthentifizierungsinformationen werden verwendet, um den Zugriff über eine Datennummer ( Personal Identification Number, PIN) zu gewähren . Diese PIN-Codes sind normalerweise nur für einen bestimmten Zeitraum (30 Sekunden oder 1 Minute) gültig.

Wenn Sie Ihren Computer oder ein anderes Gerät wie ein Telefon oder Tablet mit einem VPN verbinden, verhält sich Ihr Computer so, als befände er sich im selben lokalen Netzwerk wie das VPN. Der gesamte Netzwerkverkehr wird über eine sichere Verbindung zum VPN gesendet. So können Sie auch von unterwegs sicher auf Ihre lokalen Netzwerkressourcen zugreifen.

Sie können das Internet auch so nutzen, als wären Sie am Standort des VPN, was einige Vorteile bietet, wenn Sie öffentliches WLAN verwenden oder auf blockierte, geografisch eingeschränkte Websites zugreifen.

Wenn Sie mit einem VPN im Internet surfen, stellt Ihr Computer die Verbindung zur Website über eine verschlüsselte VPN-Verbindung her. Alle Anfragen, Informationen und Daten, die zwischen Ihnen und der Website ausgetauscht werden, werden über eine sichere Verbindung übertragen. Wenn Sie in den USA ein VPN verwenden, um auf Netflix zuzugreifen, erkennt Netflix Ihre Verbindung als aus den USA stammend.

Obwohl es ziemlich einfach klingt, werden VPNs in Wirklichkeit für viele Dinge verwendet:

  • Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk von unterwegs: Geschäftsleute nutzen VPNs häufig, um von unterwegs, auf Reisen usw. auf ihr Unternehmensnetzwerk und alle Ressourcen im lokalen Netzwerk zuzugreifen. Die Ressourcen im internen Netzwerk müssen nicht direkt dem Internet ausgesetzt sein, was die Sicherheit erhöht.
  • Greifen Sie auch von unterwegs auf Ihr Heimnetzwerk zu: Richten Sie Ihr eigenes VPN ein, um auch von unterwegs darauf zugreifen zu können. So können Sie über das Internet auf Windows zugreifen, freigegebene Dateien in Ihrem lokalen Netzwerk nutzen und Computerspiele über das Internet spielen, als wären Sie im selben LAN.
  • Anonymes Surfen: Wenn Sie öffentliches WLAN nutzen und auf Nicht-https-Websites surfen, ist die Sicherheit der im Netzwerk ausgetauschten Daten leicht gefährdet. Wenn Sie Ihre Surfaktivitäten verbergen und Ihre Daten so besser schützen möchten, sollten Sie eine VPN-Verbindung herstellen. Alle über das Netzwerk übertragenen Informationen werden dann verschlüsselt.
  • Greifen Sie auf geografisch gesperrte Websites zu, umgehen Sie Internetzensur, umgehen Sie Firewalls, …
  • Herunterladen von Dateien: Das Herunterladen von BitTorrent über ein VPN beschleunigt Ihre Dateidownloads. Dies ist auch hilfreich für Datenverkehr, den Ihr ISP möglicherweise blockiert.

2. Wichtige Funktionen von VPN

Verschlüsselung

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Eine der Hauptfunktionen eines VPN besteht darin, Versuche unbefugter Benutzer zu blockieren, den Inhalt Ihres Internetverkehrs abzufangen, zu lesen oder zu ändern. Dies wird erreicht, indem Ihre eigentlichen Daten durch einen Prozess namens Verschlüsselung in ein unlesbares Format umgewandelt werden.

Die Daten werden durch einen Verschlüsselungsschlüssel geschützt, der nur von autorisierten Benutzern festgelegt werden kann. Zum Entschlüsseln der Daten benötigen Sie denselben Entschlüsselungsschlüssel. Ein VPN verschlüsselt Ihre Daten beim Eintritt in den VPN-Tunnel und setzt sie am anderen Ende in ihr ursprüngliches Format zurück.

Die meisten VPNs verwenden drei Arten von Verschlüsselungstechniken. Diese sind:

Symmetrische Verschlüsselung : Die symmetrische Verschlüsselung ist eine alte Form der Kryptografie, bei der Daten mithilfe eines Algorithmus transformiert werden. Der „Schlüssel“ ist ein Element im Algorithmus, das das gesamte Ergebnis der Verschlüsselung verändert. Sowohl Sender als auch Empfänger verwenden denselben Schlüssel zum Ver- und Entschlüsseln der Daten.

Diese Algorithmen gruppieren Daten in einer Reihe von Rastern und verschieben, vertauschen und verschlüsseln dann den Inhalt der Raster mithilfe eines Schlüssels. Diese Technik wird als Blockchiffre bezeichnet und ist die Grundlage häufig verwendeter Schlüsselverschlüsselungssysteme wie AES und Blowfish.

  • AES : Advanced Encryption System (AES) ist eine von der US-Regierung vorgeschriebene Blockchiffre, die von den meisten VPN-Diensten weltweit verwendet wird. Sie zerlegt Datenströme in 128-Bit-Arrays mit einer Länge von 16 Bytes. Schlüssel können 128, 192 oder 256 Bit lang sein, während Blöcke 4x4-Byte-Raster bilden. Wenn Sie mit Dateneinheiten nicht vertraut sind, sollten Sie den Unterschied zwischen Bits und Bytes kennen. Die Länge des Schlüssels bestimmt die Anzahl der Verschlüsselungsrunden bzw. die Anzahl der Übergänge. AES-256 beispielsweise führt 14 Verschlüsselungsrunden durch und ist damit extrem sicher.
  • Blowfish : Nutzer, die der Sicherheit von AES nicht vertrauen, verwenden Blowfish. Es verwendet einen Open-Source-Algorithmus, weshalb Blowfish auch im Open-Source-System OpenVPN enthalten ist. Technisch gesehen ist Blowfish jedoch schwächer als AES, da es 64-Bit-Blöcke verwendet – die Hälfte der AES-Blockgröße. Aus diesem Grund bevorzugen die meisten VPN-Dienste AES gegenüber Blowfish.

Public-Key-Verschlüsselung : Ein offensichtlicher Nachteil der symmetrischen Verschlüsselung besteht darin, dass Sender und Empfänger denselben Schlüssel benötigen. Um die Kommunikation zu starten, müssen Sie den Schlüssel an den VPN-Server senden. Gelangen Angreifer in den Besitz des Schlüssels, können sie alle damit verschlüsselten Daten entschlüsseln. Public-Key-Verschlüsselung bietet eine Lösung für dieses Sicherheitsrisiko bei der Schlüsselübertragung. Dabei werden zwei Schlüssel verwendet, von denen einer öffentlich ist. Mit einem öffentlichen Schlüssel verschlüsselte Daten können nur mit dem entsprechenden Entschlüsselungsschlüssel entschlüsselt werden und umgekehrt.

Hashing : Hashing ist die dritte von VPNs verwendete Verschlüsselungsmethode. Dabei wird der Secure Hash Algorithm (SHA) verwendet, um die Datenintegrität zu wahren und zu überprüfen, ob die Daten von der ursprünglichen Quelle stammen.

Split-Tunneling

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Split-Tunneling ist eine beliebte VPN-Funktion, mit der Sie auswählen können, welche Apps durch das VPN geschützt sind und welche normal funktionieren. Mit dieser nützlichen Funktion können Sie einen Teil Ihres Internetverkehrs privat halten und den Rest über Ihr lokales Netzwerk leiten.

Split-Tunneling kann ein nützliches Tool zum Sparen von Bandbreite sein, da nur ein Teil Ihres Internetverkehrs durch den Tunnel geleitet wird. Wenn Sie also vertrauliche Daten übertragen müssen, können Sie diese schützen, ohne die unvermeidliche Latenz zu erleben, die ein VPN bei anderen Online-Aktivitäten verursachen kann.

Daten- und Bandbreitenlimits

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Daten- und Bandbreitenlimits bestimmen, wie viele Daten Sie übertragen oder wie viel Bandbreite Sie gleichzeitig nutzen können. VPN-Dienste verwenden Daten- und Bandbreitenlimits, um die Menge und Geschwindigkeit der über das Netzwerk fließenden Daten zu steuern.

Für VPN-Anbieter ist es wichtig, Limits einzuhalten, um Überlastungen und Ausfälle zu vermeiden. Premium-Anbieter mit großen Infrastrukturen wie ExpressVPN, NordVPN, PIA und Surfshark setzen jedoch keine Daten- und Bandbreitenlimits für die Nutzung.

Keine Protokollierungsrichtlinie

Eine No-Logs-Richtlinie ist das Versprechen eines VPN-Dienstanbieters, niemals Aufzeichnungen über die Online-Aktivitäten eines Benutzers zu speichern. Eine No-Logs-Richtlinie ist ein wichtiges Verkaufsargument für VPNs, da sie einer der Hauptgründe für die Nutzung von VPNs ist.

Nicht viele VPNs bieten einen kompletten No-Logs-Service an, und selbst solche, die strikt auf Logs verzichten, führen in der Regel einige Protokolle. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches VPN wirklich keine Protokolle speichert, suchen Sie nach Diensten, die ausschließlich RAM-Server verwenden. Solche Server speichern temporäre Daten, die beim Ausschalten der Hardware gelöscht werden.

Mehrere Geräte gleichzeitig verbinden

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Gleichzeitige Geräteverbindungen beziehen sich auf die Anzahl der Geräte, die gleichzeitig eine Verbindung zum VPN herstellen können. Die meisten VPNs begrenzen die Anzahl gleichzeitiger Verbindungen, und nur wenige ermöglichen eine unbegrenzte Anzahl gleichzeitiger Verbindungen.

Bei Verbindungen mit mehreren Geräten sollten Sie bedenken, dass Sie VPNs auf beliebig vielen Geräten installieren können, sie jedoch nicht auf allen Geräten gleichzeitig ausführen können.

Notausschalter

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Ein VPN-Kill-Switch ist eine Funktion, die Ihr Gerät vom Internet trennt, wenn die VPN-Verbindung unerwartet verloren geht. Dies ist eine wichtige VPN-Funktion, die verhindert, dass Sie Daten außerhalb des sicheren VPN-Tunnels senden.

Schutz vor IP-Lecks

Der Hauptzweck eines VPN besteht darin, Ihre echte IP-Adresse vor neugierigen Blicken zu verbergen. Manchmal kann Ihre ursprüngliche IP-Adresse jedoch offengelegt werden, wodurch Ihr Standort, Ihr Browserverlauf und Ihre Online-Aktivitäten preisgegeben werden. Dies wird als IP-Leck bezeichnet und macht den Zweck eines VPN zunichte.

Viele Top-VPNs verfügen standardmäßig über einen integrierten IP-/DNS-Leckschutz. Sie bieten außerdem Tools zur Überprüfung Ihrer tatsächlichen IP-Adresse und der Ihnen vom VPN zugewiesenen IP-Adresse. Bei einer aktiven VPN-Verbindung sollten die beiden IP-Adressen nicht übereinstimmen.

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IP-Shuffle

IP Shuffle ist eine VPN-Sicherheitsfunktion, die Ihre IP-Adresse zufällig generiert. VPNs verbinden Sie dazu nach einer bestimmten Zeit mit einem anderen VPN-Server. Die meisten VPNs ermöglichen es Benutzern, diese zufällige Verbindungsfrequenz mit verschiedenen Optionen einzustellen – von alle 10 Minuten über jede Stunde bis hin zu täglich.

3. Häufig verwendete Protokolle im VPN

VPN-Produkte unterscheiden sich stark in Bezug auf Komfort, Effizienz und Sicherheit. Wenn Sicherheit ein wichtiges Anliegen ist, sollte ein Unternehmen auf die vom VPN-Dienst unterstützten Protokolle achten. Einige weit verbreitete Protokolle weisen erhebliche Schwächen auf, während andere modernste Sicherheit bieten. Die besten derzeit verfügbaren Protokolle sind OpenVPN und IKEv2.

Erfahren Sie mehr über VPN-Protokolle

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Ein VPN-Protokoll besteht im Wesentlichen aus einer Reihe von Protokollen. Jedes VPN muss mehrere Funktionen beherrschen:

- Tunneling (Datenübertragungstechnik über mehrere Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen) – Die Grundfunktion von VPN besteht darin, Pakete von einem Punkt zum anderen zu übertragen, ohne dass sie unterwegs preisgegeben werden. Dazu kapselt VPN alle Daten in einem Format, das sowohl Client als auch Server verstehen. Der Sender bringt die Daten in das Tunnelformat, der Empfänger extrahiert sie, um die Informationen zu erhalten.

- Verschlüsselung : Tunneling bietet keinen Schutz. Jeder kann die Daten extrahieren. Die Daten müssen während der Übertragung verschlüsselt werden. Der Empfänger weiß, wie er die Daten eines bestimmten Absenders entschlüsseln kann.

- Authentifizierung . Um sicher zu sein, muss ein VPN die Identität jedes Clients bestätigen, der versucht, mit ihm zu „kommunizieren“. Der Client muss bestätigen, dass er den gewünschten Server erreicht hat.

- Sitzungsverwaltung : Sobald ein Benutzer authentifiziert ist, muss das VPN eine Sitzung aufrechterhalten, damit der Client für einen bestimmten Zeitraum weiterhin mit ihm „kommunizieren“ kann.

VPN-Protokolle behandeln Tunneling, Authentifizierung und Sitzungsverwaltung in der Regel als Paket. Schwächen in diesen Funktionen stellen potenzielle Sicherheitslücken im Protokoll dar. Verschlüsselung ist ein Spezialgebiet und zudem sehr schwierig. Anstatt daher zu versuchen, etwas Neues zu erfinden, verwenden VPNs häufig eine Kombination bewährter Verschlüsselungsprotokolle. Hier sind einige gängige VPN-Protokolle und ihre Stärken und Schwächen.

Schwache Protokolle

Point-To-Point Tunneling Protocol (PPTP)

Das älteste noch verwendete Protokoll ist PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol). PPTP wurde erstmals 1995 eingesetzt. PPTP legt kein Verschlüsselungsprotokoll fest, kann aber verschiedene Protokolle verwenden, beispielsweise das starke MPPE-128. Die fehlende Standardisierung der Protokollstärke stellt ein Risiko dar, da nur der stärkste Verschlüsselungsstandard verwendet werden kann, den beide Seiten unterstützen. Unterstützt eine Seite nur einen schwächeren Standard, muss die Verbindung eine schwächere Verschlüsselung verwenden, als der Benutzer erwartet.

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Das eigentliche Problem bei PPTP ist jedoch der Authentifizierungsprozess. PPTP verwendet das MS-CHAP-Protokoll, das in seiner aktuellen Form leicht geknackt werden kann. Ein Angreifer kann sich anmelden und sich als autorisierter Benutzer ausgeben.

IP-Sicherheit (IPSec)

Wird verwendet, um Kommunikation und Datenströme in der Internetumgebung (Umgebung außerhalb des VPN) zu sichern . Dies ist der entscheidende Punkt: Der Datenverkehr über IPSec wird hauptsächlich von Transportmodi oder Tunneln (auch Tunnel genannt – dieses Konzept wird häufig in Proxys und SOCKS verwendet) verwendet, um Daten im VPN zu VERSCHLÜSSELN .

Der Unterschied zwischen diesen Modi ist:

  • Im Transportmodus werden nur die Daten innerhalb der Pakete (Datenpaket – auch Nutzlast genannt) verschlüsselt. Im Tunnelmodus hingegen wird das gesamte Datenpaket verschlüsselt .

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Aus diesem Grund wird IPSec häufig als Sicherheits-Overlay bezeichnet , da IPSec Sicherheitsebenen über anderen Protokollen verwendet.

L2TP

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Das L2TP-Protokoll arbeitet typischerweise mit dem IPSec-Verschlüsselungsalgorithmus. Es ist deutlich leistungsfähiger als PPTP, stellt aber dennoch ein Problem für Benutzer dar. Die größte Schwachstelle von L2TP/IPSec ist der öffentliche Schlüsselaustausch. Beim Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch einigen sich zwei Parteien auf den nächsten Verschlüsselungsschlüssel, ohne dass jemand davon erfährt. Es gibt eine Methode, diesen Prozess zu „knacken“, die zwar erhebliche Rechenleistung erfordert, aber dann Zugriff auf die gesamte Kommunikation über ein bestimmtes VPN ermöglicht.

Secure Sockets Layer (SSL) und Transport Layer Security (TLS)

Ähnlich wie IPSec verwenden auch die beiden oben genannten Protokolle Passwörter, um die Sicherheit zwischen Verbindungen in der Internetumgebung zu gewährleisten.

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SSL-VPN-Modell

Darüber hinaus verwenden die beiden oben genannten Protokolle auch den Handshake -Modus – im Zusammenhang mit dem Kontoauthentifizierungsprozess zwischen Client und Server. Damit eine Verbindung als erfolgreich gilt, werden bei diesem Authentifizierungsprozess Zertifikate verwendet Kontoauthentifizierungsschlüssel, die sowohl auf dem Server als auch auf dem Client gespeichert sind.

Protokolle mit besserer Sicherheit

IKEv2 (Internet-Schlüsselaustausch)

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IKEv2 (Internet Key Exchange) gilt unter den aktuellen Protokollen als besonders sicher. Es nutzt IPSec-Tunneling und bietet eine große Auswahl an Verschlüsselungsprotokollen. IKEv2 verwendet die schwer zu knackende AES-256-Verschlüsselung. IKEv2 nutzt eine starke zertifikatsbasierte Authentifizierung und kann den HMAC-Algorithmus zur Überprüfung der Integrität übertragener Daten nutzen. IKEv2 unterstützt schnelle Kommunikation und ist besonders robust bei der Aufrechterhaltung von Sitzungen, selbst bei einer Unterbrechung der Internetverbindung. Windows, macOS, iOS und Android unterstützen IKEv2. Es sind mehrere Open-Source-Implementierungen verfügbar.

Version 1 des Protokolls wurde 1998 eingeführt und Version 2 im Jahr 2005. IKEv2 ist nicht eines der neuesten Protokolle, wird aber sehr gut gepflegt.

SSTP (Secure Socket Tunneling Protocol)

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SSTP (Secure Socket Tunneling Protocol) ist ein Microsoft-Produkt und wird hauptsächlich unter Windows unterstützt. In Kombination mit AES-Verschlüsselung und SSL bietet SSTP theoretisch gute Sicherheit. Es wurden keine bekannten Sicherheitslücken in SSTP gefunden, es ist jedoch möglich, dass einige Schwachstellen bestehen.

Ein praktisches Problem mit SSTP ist die eingeschränkte Unterstützung auf Nicht-Windows-Systemen.

OpenVPN

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OpenVPN ist eine offene Protokollsuite mit leistungsstarken Sicherheitsfunktionen und erfreut sich großer Beliebtheit. OpenVPN wurde erstmals 2001 unter der GPL-Lizenz veröffentlicht. OpenVPN ist Open Source und daher garantiert auf Schwachstellen getestet. Die Verschlüsselungsfunktion von OpenVPN nutzt typischerweise die OpenSSL-Bibliothek. OpenSSL unterstützt zahlreiche Verschlüsselungsalgorithmen, darunter auch AES.

Auf Betriebssystemebene gibt es keine Unterstützung für OpenVPN, aber viele Pakete enthalten eigene OpenVPN-Clients.

Um die größtmögliche Sicherheit eines Protokolls zu erreichen, müssen Administratoren es korrekt handhaben. Die OpenVPN-Community bietet Empfehlungen zur Verbesserung der OpenVPN-Sicherheit.

SoftEther (Software-Ethernet)

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SoftEther (Software Ethernet) ist ein relativ neuer Anbieter, der 2014 eingeführt wurde. Wie OpenVPN ist auch SoftEther Open Source. SoftEther unterstützt die stärksten Verschlüsselungsprotokolle, darunter AES-256 und 4096-Bit-RSA. SoftEther bietet bei gleicher Datenrate höhere Kommunikationsgeschwindigkeiten als die meisten Protokolle, einschließlich OpenVPN. SoftEther unterstützt kein eigenes Betriebssystem, kann aber auf verschiedenen Betriebssystemen installiert werden, darunter Windows, Mac, Android, iOS, Linux und Unix.

Als neues Protokoll genießt SoftEther nicht so viel Unterstützung wie andere Protokolle. SoftEther ist noch nicht so lange auf dem Markt wie OpenVPN, sodass Benutzer weniger Zeit hatten, das Protokoll auf mögliche Schwachstellen zu testen. Dennoch ist SoftEther eine starke Wahl für alle, die höchste Sicherheit benötigen.

Welches Protokoll soll man also wählen?

Die Frage „Welches Protokoll ist das sicherste?“ ist schwer zu beantworten. IKEv2, OpenVPN und SoftEther sind starke Konkurrenten. OpenVPN und SoftEther haben den Vorteil, Open Source zu sein. IKEv2 verfügt über Open-Source-Implementierungen, es gibt aber auch proprietäre Implementierungen. Der Hauptsicherheitsvorteil von IKEv2 liegt in der einfachen Installation, wodurch das Risiko von Konfigurationsfehlern reduziert wird. SoftEther bietet sehr gute Sicherheit, aber die Benutzer haben mit SoftEther nicht so viel Erfahrung wie mit den beiden anderen Protokollen. Daher ist es möglich, dass SoftEther Probleme aufweist, die den Benutzern noch nicht aufgefallen sind.

Der OpenVPN-Code steht seit Jahren zur Verfügung und wird von Sicherheitsexperten geprüft. OpenVPN ist weit verbreitet und unterstützt die stärksten Verschlüsselungsprotokolle. Die endgültige Entscheidung hängt auch von anderen Faktoren ab, wie z. B. Komfort und Geschwindigkeit oder davon, ob Sicherheit ein wichtiges Anliegen ist.

4. Vor- und Nachteile von VPN

Soweit die Theorie. Doch welche Vor- und Nachteile hat VPN in der Praxis? Diskutieren Sie weiter mit WebTech360.

Der Aufbau eines privaten Netzwerksystems, eines virtuellen persönlichen Netzwerks, mittels VPN ist eine kostengünstige Lösung. Die Internetumgebung dient dabei als Brücke und zentrale Kommunikationsplattform für die Datenübertragung. Kostentechnisch ist dies im Vergleich zu einer teuren privaten Verbindung durchaus vertretbar. Zudem ist der Einsatz von Software- und Hardwaresystemen zur Unterstützung der Kontoauthentifizierung nicht gerade günstig. Vergleicht man den Komfort eines VPN mit den Kosten für die Einrichtung eines individuellen Systems, ist VPN deutlich überlegen.

Darüber hinaus gibt es jedoch auch ganz offensichtliche Nachteile, wie zum Beispiel:

VPNs können die Dienstgüte (QoS) im Internet nicht verwalten , sodass Datenpakete weiterhin dem Risiko von Verlust und Risiken ausgesetzt sind. Die Verwaltungsmöglichkeiten von VPN-Anbietern sind begrenzt, niemand kann vorhersagen, was mit seinen Kunden passieren kann – kurz gesagt: Sie können gehackt werden.

5. Warum benötigen Sie einen VPN-Dienst?

Beim Surfen oder Online-Banking in einem ungesicherten WLAN-Netzwerk können Ihre persönlichen Daten und Surfgewohnheiten preisgegeben werden. Deshalb ist ein VPN für alle, die sich um Online-Datenschutz und -Sicherheit sorgen, unverzichtbar.

Haben Sie sich schon einmal in der Hotellobby in Ihr Online-Banking-Konto eingeloggt? Oder haben Sie Ihre Kreditkartenrechnung online bezahlt, während Sie in Ihrem Lieblingscafé einen Mokka tranken? Wenn Sie dies taten, ohne sich vorher bei einem VPN anzumelden, könnten Sie Ihre persönlichen Daten und Surfgewohnheiten Hackern und Cyberkriminellen preisgeben.

Sofern Sie sich nicht bei einem privaten WLAN-Netzwerk anmelden, das ein Kennwort erfordert, können alle während Ihrer Online-Sitzungen übertragenen Daten problemlos von Fremden abgehört werden, die dasselbe Netzwerk verwenden.

Hier kommt ein VPN ins Spiel: Ein VPN verschlüsselt Ihre Online-Daten und verschlüsselt sie, sodass sie von Fremden nicht gelesen werden können. Die Verschlüsselung eines VPN schützt Ihre Online-Aktivitäten – vom Senden von E-Mails und Online-Shopping bis hin zum Bezahlen von Rechnungen oder Chatten mit Ihrem Arzt.

Ein VPN kann auch Ihre IP-Adresse verbergen, sodass Schnüffler nicht wissen, dass Sie im Internet surfen, Dateien herunterladen und in Reddit-Gruppen kommentieren. Ein VPN verschlüsselt die Daten, die Sie senden und empfangen, egal auf welchem ​​Gerät Sie gerade surfen, egal ob Smartphone, Laptop oder Tablet. Es sendet Ihre Daten durch einen sicheren Tunnel an die Server des VPN-Anbieters. Ihre Daten werden verschlüsselt und auf die Website umgeleitet, auf die Sie zugreifen möchten.

6. Was erwartet Sie bei VPN-Diensten?

Der VPN-Markt bietet zahlreiche Optionen. Daher ist es wichtig, beim Kauf eines VPN Ihre Anforderungen zu berücksichtigen.

Überlegen Sie, was Ihnen wichtig ist. Möchten Sie anonym im Internet surfen, indem Sie Ihre IP-Adresse verbergen? Haben Sie Angst, dass Ihre Daten im öffentlichen WLAN gestohlen werden? Sind Sie häufig unterwegs und möchten Ihre Lieblingssendungen auch unterwegs sehen?

Ein gutes VPN kann Ihnen dabei helfen, all diese Anforderungen zu erfüllen, es gibt jedoch noch einige weitere Punkte zu beachten.

7. So wählen Sie ein VPN aus

Eine clevere Möglichkeit, in öffentlichen WLANs sicher zu bleiben, ist die Nutzung einer VPN-Lösung. Doch wie wählt man am besten ein virtuelles privates Netzwerk aus? Hier sind einige Fragen, die Sie bei der Wahl eines VPN-Anbieters stellen sollten.

  • Respektieren sie Ihre Privatsphäre? Der Zweck eines VPN besteht darin, Ihre Privatsphäre zu schützen. Daher ist es wichtig, dass auch Ihr VPN-Anbieter Ihre Privatsphäre respektiert. Er sollte eine No-Logs-Richtlinie haben, d. h. er sollte Ihre Online-Aktivitäten niemals überwachen oder protokollieren.
  • Wird das neueste Protokoll verwendet? OpenVPN bietet höhere Sicherheit als andere Protokolle wie PPTP. OpenVPN ist Open-Source-Software und unterstützt alle gängigen Betriebssysteme.
  • Gibt es Datenlimits? Abhängig von Ihrer Internetnutzung kann die Bandbreite ein entscheidender Faktor sein. Stellen Sie sicher, dass die Dienste Ihren Anforderungen entsprechen, indem Sie prüfen, ob Sie die volle Bandbreite ohne Datenlimits erhalten.
  • Wo befinden sich die Server? Entscheiden Sie, welcher Serverstandort für Sie wichtig ist. Wenn Sie den Eindruck erwecken möchten, als würden Sie von einem bestimmten Ort aus auf das Internet zugreifen, stellen Sie sicher, dass sich in diesem Land ein Server befindet.
  • Kann man VPN-Zugriff auf mehreren Geräten einrichten? Als durchschnittlicher Verbraucher nutzt man wahrscheinlich drei bis fünf Geräte. Idealerweise kann man auf allen Geräten gleichzeitig ein VPN nutzen.
  • Wie viel kostet ein VPN? Wenn der Preis für Sie wichtig ist, ist ein kostenloses VPN möglicherweise die beste Option. Beachten Sie jedoch, dass einige VPN-Dienste zwar kostenlos sind, Sie aber möglicherweise auf andere Weise dafür bezahlen müssen, z. B. durch regelmäßige Werbung oder die Erfassung und den Verkauf Ihrer persönlichen Daten an Dritte. Ein Vergleich kostenpflichtiger und kostenloser Optionen zeigt, dass kostenlose VPNs:
    • Bietet nicht die neuesten oder sichersten Protokolle
    • Bietet kostenlosen Benutzern nicht die höchste Bandbreite und Verbindungsgeschwindigkeit
    • Hat eine höhere Trennungsrate
    • Nicht viele Server in vielen Ländern der Welt
    • Kein Support bereitgestellt

Bei der Wahl eines VPNs gibt es viele Dinge zu beachten. Testen Sie es daher zu Hause, um sicherzustellen, dass Sie das richtige VPN für Ihre Bedürfnisse finden. Unabhängig davon, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, können Sie sicher sein, dass ein gutes VPN Ihnen mehr Sicherheit, Privatsphäre und Anonymität im Internet bietet als ein öffentlicher WLAN-Hotspot.

VPN-Preise

Es ist sinnvoll, Ihren VPN-Anbieter nach dem Preis auszuwählen. Schließlich möchten wir alle jeden Monat so wenig wie möglich ausgeben, oder?

Sich ausschließlich auf den Preis zu konzentrieren, kann jedoch ein Fehler sein. Sie möchten einen VPN-Anbieter, der Ihre Online-Privatsphäre schützt und die von Ihnen gesendeten und empfangenen Daten verschlüsselt. Sie möchten, dass er zuverlässig ist und eine schnelle Verbindung herstellt. All diese Faktoren sind genauso wichtig – wenn nicht sogar wichtiger – als der Preis.

Das bedeutet, dass die meisten VPN-Anbieter ähnliche Preise verlangen, die in der Regel zwischen 9,99 und 12,99 US-Dollar pro Monat liegen, mit einigen Ausnahmen. Achten Sie bei der Preisgestaltung jedoch darauf, dass Sie verstehen, was Sie bekommen.

Beispielsweise kann ein Anbieter für VPN-Schutz auf einem Gerät nur 4,99 $ pro Monat verlangen. Für den gleichen Service auf zehn Geräten kann er jedoch 9,99 $ pro Monat verlangen. Sie können Ihre monatlichen Kosten auch senken, indem Sie sich für eine längere Laufzeit entscheiden. In der Regel zahlen Sie weniger pro Monat, wenn Sie sich für einen VPN-Plan mit einer Laufzeit von einem Jahr entscheiden, als wenn Sie sich für eine monatliche Zahlung entscheiden.

Gibt es eine kostenlose Version?

Viele Top-Anbieter bieten kostenlose VPN-Versionen an. Allerdings können kostenlose Versionen Einschränkungen aufweisen, beispielsweise hinsichtlich der Datenmenge, die Sie nutzen können.

Einige VPN-Anbieter bieten kostenlose Testversionen ihrer kostenpflichtigen Versionen an. Die Testphase dauert in der Regel etwa einen Monat. Einige Anbieter ermöglichen den Zugriff auf die meisten VPN-Funktionen des kostenpflichtigen Dienstes, es kann jedoch zu Datenbeschränkungen kommen.

Wenn Sie sich für eine kostenlose Testversion anmelden, geben Sie dieselben persönlichen Daten und Zahlungsinformationen an, die Sie auch für einen kostenpflichtigen Dienst verwenden würden. Sie können Ihr Konto vor Ablauf der Testphase kündigen. Andernfalls wird Ihnen der Anbieter für die weitere Nutzung des Dienstes Gebühren berechnen.

Bitte beachten Sie, dass einige kostenlose VPNs Ihre Daten möglicherweise zu Marketingzwecken sammeln und weitergeben oder an Dritte verkaufen, während andere möglicherweise keine Werbung blockieren.

Anzahl der Server

Wichtiger als der Preis ist die Anzahl der Server, die Ihr VPN-Anbieter anbietet. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Server, desto besser.

Warum? VPNs, die nicht viele Server anbieten, haben oft mit langsamen Online-Geschwindigkeiten zu kämpfen. Dies kann ein Problem sein, wenn Sie sich zum ersten Mal mit einem VPN verbinden und mit dem Herunterladen von Dateien oder dem Streamen von Videos beginnen.

Wenn sich zu viele Benutzer auf demselben Server befinden, kann dieser überlastet werden. In diesem Fall werden Sie eine Verlangsamung Ihrer Browsergeschwindigkeit feststellen.

Achten Sie bei der Wahl eines VPN-Anbieters darauf, dass dieser über eine hohe Serveranzahl verfügt. Wie viele Server sind ausreichend? Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. VPN-Dienste mit 1.000 oder mehr Servern sind jedoch weniger häufig überlastet.

8. Wie schützt ein VPN Ihre IP-Adresse und Ihre Privatsphäre?

Im Wesentlichen erstellt ein VPN einen Datentunnel zwischen Ihrem lokalen Netzwerk und einem Ausgangsknoten an einem anderen Standort, möglicherweise Tausende von Kilometern entfernt, sodass es so aussieht, als wären Sie an einem anderen Ort. Dieser Vorteil ermöglicht Online-Freiheit oder den Zugriff auf Ihre Lieblings-Apps und -Websites von unterwegs.

Hier erfahren Sie mehr über die Funktionsweise eines virtuellen privaten Netzwerks. Ein VPN verschlüsselt Daten, die über ein WLAN-Netzwerk übertragen werden. Die Verschlüsselung macht die Daten unlesbar. Datensicherheit ist besonders wichtig, wenn Sie öffentliches WLAN nutzen, da sie verhindert, dass andere Personen im Netzwerk Ihre Internetaktivitäten belauschen.

Datenschutz hat noch einen weiteren Aspekt. Ohne VPN kann Ihr Internetanbieter Ihren gesamten Browserverlauf einsehen. Mit einem VPN ist Ihr Suchverlauf hingegen verborgen. Das liegt daran, dass Ihre Webaktivitäten an die IP-Adresse des VPN-Servers und nicht an Ihre eigene gebunden sind.

Ein VPN-Anbieter kann Server auf der ganzen Welt betreiben. Das bedeutet, dass Ihre Suchaktivitäten von jedem dieser Server stammen können. Beachten Sie, dass Suchmaschinen zwar Ihren Suchverlauf verfolgen, diese Informationen jedoch einer IP-Adresse zuordnen, die nicht Ihre ist. Ein VPN schützt Ihre Online-Aktivitäten.

9. Was verbirgt ein VPN?

VPNs können viele Informationen verbergen, die Ihre Privatsphäre gefährden könnten, darunter:

Ihr Browserverlauf

Es ist kein Geheimnis, dass Ihr Internetanbieter und Ihr Webbrowser beim Surfen im Internet alles verfolgen können, was Sie im Internet tun. Viele der von Ihnen besuchten Websites können auch einen Verlauf speichern. Webbrowser können Ihren Suchverlauf verfolgen und diese Informationen mit Ihrer IP-Adresse verknüpfen.

Hier sind zwei Beispiele, warum Sie Ihren Browserverlauf privat halten möchten. Vielleicht leiden Sie an einer Krankheit und suchen im Internet nach Informationen zu Behandlungsmöglichkeiten. Ohne VPN geben Sie diese Informationen automatisch weiter und erhalten möglicherweise gezielte Werbung, die mehr Aufmerksamkeit auf Ihre Krankheit lenkt.

Oder vielleicht möchten Sie einfach nur die Flugpreise für einen Flug im nächsten Monat sehen. Die von Ihnen besuchten Reise-Websites wissen, dass Sie nach Tickets suchen, und zeigen Ihnen möglicherweise nicht die günstigsten verfügbaren Tarife an.

Dies sind nur einige Beispiele. Denken Sie daran, dass Ihr Internetanbieter Ihren Browserverlauf möglicherweise verkauft. Selbst das sogenannte private Surfen ist möglicherweise nicht so privat, wie Sie denken.

Ihre IP-Adresse und Ihr Standort

Wenn Sie sich mit dem Internet verbinden, ist Ihre IP-Adresse für jeden im Web sichtbar. Das macht es Hackern, Internetanbietern und anderen Organisationen leicht, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen. Ihre IP-Adresse kann von Internetanbietern verwendet werden, um Daten über Ihr Surfverhalten zu sammeln, den Zugriff auf bestimmte Websites einzuschränken und sogar Ihre Internetverbindung zu drosseln. Cyberkriminelle können sie für böswillige Zwecke nutzen. Selbst wenn Sie anonym im Internet surfen und nicht Ihren richtigen Namen verwenden, kann Ihre IP-Adresse dennoch zur Identifizierung Ihrer Person verwendet werden.

Jeder, der Ihre IP-Adresse erhält, kann darauf zugreifen, wonach Sie im Internet suchen und wo Sie sich während der Suche befinden. Stellen Sie sich Ihre IP-Adresse wie die Absenderadresse auf einem Brief vor. Sie kann zu Ihrem Gerät zurückverfolgt werden.

Glücklicherweise kann ein VPN Ihre IP-Adresse verbergen, indem es Ihren Datenverkehr über einen seiner Server umleitet. Dadurch wird sichergestellt, dass niemand, der das Internet überwacht, Ihre Online-Aktivitäten oder Ihren Standort zurückverfolgen kann.

Da ein VPN eine fremde IP-Adresse verwendet, können Sie Ihre Online-Privatsphäre wahren und anonym im Internet surfen. Außerdem ist Ihr Suchverlauf vor der Erfassung, Einsicht oder dem Verkauf geschützt. Bitte beachten Sie, dass Ihr Suchverlauf möglicherweise weiterhin sichtbar ist, wenn Sie einen öffentlichen Computer oder einen Computer Ihres Arbeitgebers, Ihrer Schule oder einer anderen Organisation verwenden.

Ihr Streaming-Standort

Sie zahlen möglicherweise für Streaming-Dienste, um beispielsweise Profisport zu sehen. Wenn Sie im Ausland reisen, sind diese Streaming-Dienste möglicherweise nicht verfügbar. Dafür gibt es berechtigte Gründe, darunter Vertragsbedingungen und Vorschriften in anderen Ländern. Mit einem VPN können Sie jedoch eine IP-Adresse in Ihrem eigenen Land wählen. So erhalten Sie Zugriff auf alle auf Ihrem Streaming-Dienst gezeigten Ereignisse. Außerdem vermeiden Sie Datenprotokollierung oder Geschwindigkeitsdrosselung.

Ihr Gerät

VPNs schützen Ihre Geräte – Desktop-PCs, Laptops, Tablets und Smartphones – vor neugierigen Blicken. Ihre Geräte können ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle sein, wenn Sie online sind, insbesondere wenn Sie öffentliches WLAN nutzen. Kurz gesagt: VPNs schützen die Daten, die Sie auf Ihren Geräten senden und empfangen, sodass Hacker nicht jede Ihrer Bewegungen verfolgen können.

Web-Aktivismus zur Wahrung der Internetfreiheit

Hoffentlich werden Sie nicht von einer Organisation überwacht, aber alles ist möglich. Denken Sie daran, dass ein VPN Ihren Internetdienstanbieter vor der Einsicht in Ihren Browserverlauf schützt. Sie sind also geschützt, wenn eine Organisation Ihren Dienstanbieter um Aufzeichnungen Ihrer Internetaktivitäten bittet. Vorausgesetzt, Ihr VPN-Anbieter protokolliert Ihren Browserverlauf nicht, kann ein VPN dazu beitragen, Ihre Freiheit bei der Nutzung des Internets zu schützen.

10. Was verbirgt ein VPN nicht?

VPNs bieten viele Vorteile in Bezug auf Online-Datenschutz und -Sicherheit, bieten jedoch keinen vollständigen Datenschutz, da es immer noch einige Dinge gibt, die VPNs nicht verbergen können.

Kontoaktivität

Ein VPN kann Ihren Webverkehr verschlüsseln, Ihre IP-Adresse verbergen und Ihren Standort fälschen, schützt Sie jedoch nicht vor der Verfolgung durch Onlinedienste. Wenn Sie sich bei einer Website oder einem Onlinedienst anmelden, kann das Unternehmen Ihre Aktivitäten innerhalb seiner eigenen Plattform weiterhin verfolgen. Wenn Sie also Gmail, Facebook oder Twitter mit aktiviertem VPN nutzen, werden Ihre Kontoaktivitäten nicht wirklich verborgen.

Zahlungsinformationen

Ein Mann gibt Zahlungsdetails von einer Karte auf einem Laptop ein

Die Aktivierung eines VPN kann Sie zwar vor Hackern und Schnüfflern schützen, schützt Sie jedoch nicht vor Finanzbetrug. Wenn Sie online mit Kreditkarte oder PayPal einkaufen, kann das Unternehmen weiterhin auf Ihre Zahlungsinformationen zugreifen. Auch wenn Sie ein VPN verwenden, ist es wichtig, beim Online-Shopping besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und stets sichere Zahlungsmethoden zu verwenden.

Malware und Viren

VPNs können Ihr System zwar gut vor Eindringlingen schützen, aber schützen sie Sie auch vor Malware? Leider verhindert die Verwendung eines VPN beim Surfen im Internet nicht, dass Ihr Gerät von Malware oder Viren infiziert wird. Es kann die Situation sogar noch verschlimmern, da VPNs Sie durch nicht vertrauenswürdige Netzwerke leiten können, die möglicherweise Malware enthalten.

Auch wenn Sie ein VPN verwenden, ist es wichtig, ein gutes Antivirenprogramm auf Ihrem Gerät zu installieren, wenn Sie vor bösartigen Angriffen geschützt sein möchten.

MAC-Adresse des Geräts

Ihr VPN kann Ihre IP-Adresse verbergen, nicht jedoch die MAC-Adresse (Media Access Control) Ihres Geräts. Dabei handelt es sich um eine eindeutige Kennung, die jedem Gerät im Netzwerk zugewiesen wird und mit der Sie Ihre Aktivitäten verfolgen können.

Datennutzung

Ihr Internetanbieter kann auch bei Verwendung eines VPN sehen, wie viele Daten Sie verbrauchen. Darüber hinaus haben einige Internetanbieter Datenlimits, die Ihre monatliche Datennutzung begrenzen. Diese Einschränkungen gelten auch dann, wenn Sie ein VPN verwenden.

11. Kann ich den VPN-Zugriff auf mehreren Geräten einrichten?

Als durchschnittlicher Verbraucher nutzen Sie wahrscheinlich zwischen drei und fünf Geräte. Im Idealfall können Sie auf allen Geräten gleichzeitig ein VPN verwenden.

Was kostet diese Option? Wenn der Preis für Sie wichtig ist, denken Sie vielleicht, dass ein kostenloses VPN die beste Option ist. Beachten Sie jedoch, dass einige VPN-Dienste zwar zunächst kostenlos sind, Sie aber Kompromisse eingehen müssen,
z. B. häufige Werbung oder die Erfassung und den Verkauf Ihrer persönlichen Daten an Dritte. Ein Vergleich kostenpflichtiger und kostenloser Optionen zeigt, dass kostenlose VPNs:

  • Bietet nicht die neuesten oder sichersten Protokolle
  • Bietet kostenlosen Benutzern nicht die höchste Bandbreite und Verbindungsgeschwindigkeit
  • Hat eine höhere Trennungsrate
  • Nicht viele Server in vielen Ländern der Welt
  • Kein Support bereitgestellt

Bei der Wahl eines VPNs gibt es viele Dinge zu beachten. Seien Sie also sorgfältig, um sicherzustellen, dass Sie das richtige VPN für Ihre Bedürfnisse finden. Unabhängig davon, für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, können Sie sicher sein, dass ein gutes VPN mehr Sicherheit, Privatsphäre und Anonymität im Internet bietet als ein öffentlicher WLAN-Hotspot.

12. Benötigen Sie zu Hause ein VPN?

Was ist, wenn Sie sich von zu Hause aus ins Internet einloggen? Benötigen Sie ein VPN?

Wahrscheinlich nicht. Wenn Sie Ihr WLAN-Heimnetzwerk einrichten, schützen Sie es wahrscheinlich bereits mit einem Passwort. Daher benötigen Sie wahrscheinlich nicht die zusätzliche Sicherheit eines VPN, um Ihre Online-Aktivitäten zu schützen.

Die Investition in ein VPN für den Heimgebrauch kann eine Geldverschwendung sein, es sei denn, Sie möchten Ihr Surfverhalten im Internet vor Ihrem Internetdienstanbieter (ISP) geheim halten oder Sie möchten auf Streaming-Inhalte oder Sportnachrichten zugreifen, auf die Sie von Ihrem Standort aus nicht zugreifen können.

Sie könnten in einen VPN-Dienstanbieter investieren, um zu Hause auf das Internet zuzugreifen, aber das ist finanziell nicht sinnvoll. Sie könnten zwar ein kostenloses VPN in Betracht ziehen, aber diese Dienste decken ihre Kosten möglicherweise auf andere Weise, beispielsweise durch den Verkauf Ihrer Daten an Dritte zu Marketingzwecken.

Es gibt Ausnahmen von der Regel, dass Sie die Verwendung eines VPN zu Hause in Betracht ziehen könnten. Sie sollten ein VPN verwenden, wenn Sie befürchten, dass Ihr ISP Ihre Online-Aktivitäten überwacht. Wenn Sie über ein VPN mit dem Internet verbunden sind, kann Ihr Internetdienstanbieter nicht sehen, was Sie online tun. Das Unternehmen, das Ihren VPN-Dienst bereitstellt, kann dies jedoch sehen. Wenn Sie diesem Unternehmen mehr vertrauen als Ihrem Internetdienstanbieter, kann die Verwendung eines VPN zu Hause sinnvoll sein.

Es gibt noch einen weiteren Grund für die Nutzung eines VPN. Es kann Ihnen helfen, Inhalte zu streamen oder Sportereignisse zu verfolgen, die an Ihrem Standort nicht verfügbar sind. Beachten Sie unbedingt die vertraglichen Vereinbarungen mit Ihrem Streaming-Anbieter. Auch staatliche Vorschriften in anderen Regionen oder Ländern können die Nutzung eines VPNs zu einer schlechten Idee machen.

13. VPN-Terminologie

Das Erlernen von VPNs erfordert oft Fachvokabular. Hier finden Sie ein Glossar mit Definitionen einiger der gängigsten Begriffe.

AES-Verschlüsselung

Verschlüsselung ist unerlässlich, um Ihre Daten vor dem Zugriff durch Hacker, private Unternehmen und möglicherweise sogar Regierungsbehörden zu schützen. Durch die Verschlüsselung werden Ihre Daten verschlüsselt, sodass sie ohne einen speziellen Entschlüsselungsschlüssel für Dritte unlesbar sind. AES (Advanced Encryption Standard) ist ein Verschlüsselungsverfahren, das von den belgischen Kryptographen Joan Daemen und Vincent Rijmen entwickelt wurde. Im Jahr 2002 wurde AES zum US-amerikanischen Verschlüsselungsstandard. Seitdem ist es auch im Rest der Welt zum Standardverfahren geworden.

Browserverlauf

Eine Aufzeichnung aller Ihrer Internetaktivitäten mit einem bestimmten Webbrowser, einschließlich der von Ihnen gesuchten Schlüsselwörter und der von Ihnen besuchten Websites.

Geografische Einschränkungen

Einer der Hauptgründe, warum Menschen auf VPNs setzen? Sie wollen geografische Beschränkungen umgehen. Diese Beschränkungen werden oft von Unterhaltungsunternehmen eingeführt, die ihre Inhalte nur in bestimmten Regionen verbreiten möchten.

Beispielsweise kann Netflix Inhalte in den USA anbieten, aber nicht in Großbritannien. Es kann sein, dass Netflix in Großbritannien Sendungen anbietet, auf die Netflix-Nutzer in den USA keinen Zugriff haben. Durch die Verwendung eines VPN mit einer in Großbritannien ansässigen IP-Adresse können Zuschauer in den USA versuchen, auf Netflix-Sendungen zuzugreifen, die in ihrem Land nicht verfügbar sind.

VPN-Dienste – und VPN-Verbindungen – verbergen den Standort Ihrer Internetverbindung. Überprüfen Sie die Nutzungsbedingungen Ihres Streaming-Dienstes. Beachten Sie auch, dass einige Länder möglicherweise Strafen für die Nutzung eines VPN zur Umgehung ihrer Regeln verhängen.

Google-Suchverlauf

Ein Protokoll aller Ihrer Internetsuchen mit der Google-Suchmaschine.

IP-Adresse

IP steht für Internet Protocol und eine IP-Adresse ist eine Folge von Zahlen und Punkten, die einen Computer identifiziert, der das Internetprotokoll zum Senden und Empfangen von Daten über ein Netzwerk verwendet.

IPsec

IPsec ist ein Satz von Protokollen oder Regeln, die ein virtuelles privates Netzwerk verwendet, um eine private Verbindung zwischen zwei Punkten – in der Regel einem Gerät wie einem Laptop oder Smartphone – und dem Internet zu sichern. Ohne diese Protokolle kann ein VPN Daten nicht verschlüsseln und die Privatsphäre der Benutzerdaten nicht gewährleisten. IPsec steht für Internet Protocol Security.

Internetanbieter

Kurzform für Internet Service Provider. Dies ist der kostenpflichtige Dienst für die Verbindung zum Internet. ISPs können Ihren Browserverlauf aufzeichnen und ihn zu Marketing- oder anderen Zwecken an Dritte verkaufen.

Notausschalter

Benutzer melden sich bei VPN-Anbietern an, um ihre Daten und ihre Privatsphäre online zu schützen. Doch was passiert, wenn die Netzwerkverbindung des VPN-Anbieters ausfällt? Ihr Computer oder Mobilgerät verwendet dann standardmäßig die öffentliche IP-Adresse Ihres Internetanbieters. Das bedeutet, dass Ihre Online-Aktivitäten nun der Gefahr ausgesetzt sind, verfolgt zu werden. Ein Kill-Switch verhindert dies jedoch. Wenn die Verbindung Ihres VPN-Anbieters ausfällt, trennt die Kill-Switch-Funktion Ihre Internetverbindung vollständig. Auf diese Weise können Ihre Online-Aktivitäten nicht von anderen verfolgt werden. Nicht alle VPN-Anbieter bieten diese Funktion an. Achten Sie daher beim Vergleichen darauf.

L2TP

Das Akronym L2TP steht für Layer 2 Tunneling Protocol und beschreibt ein Regelwerk, das Internetdienstanbietern die Aktivierung von VPNs ermöglicht. L2TP selbst verschlüsselt jedoch keine Daten und bietet daher keinen vollständigen Datenschutz. Daher wird L2TP häufig in Verbindung mit IPsec verwendet, um die Online-Privatsphäre der Nutzer zu schützen.

Öffentliches WLAN

Über ein öffentliches WLAN können Sie Ihren Computer oder ein anderes Gerät mit dem Internet verbinden. Öffentliches WLAN ist oft ungesichert und anfällig für Hackerangriffe.

Suchmaschine

Ein Dienst, der Ihnen die Suche nach Informationen mithilfe von Schlüsselwörtern im Internet ermöglicht. Viele beliebte Suchmaschinen zeichnen Ihren Suchverlauf auf und können diese Informationen monetarisieren.

Dienstanbieter

Ein Unternehmen, das ein virtuelles privates Netzwerk bereitstellt – im Wesentlichen leitet es Ihre Verbindung über einen Remote-Server und verschlüsselt Ihre Daten.

Gleichzeitige Verbindungen

Sie haben wahrscheinlich viele Geräte gleichzeitig mit dem Internet verbunden – von Ihrem Smartphone über Ihren Laptop bis hin zum Desktop-Computer in Ihrem Homeoffice. Viele VPN-Anbieter bieten mittlerweile Schutz für alle Ihre gleichzeitigen Internetverbindungen über ein einziges Konto. Wichtig: Melden Sie sich am besten bei Ihrem VPN an, bevor Sie mit Ihrem Laptop im Internet surfen. Wenn Ihr Smartphone jedoch nicht durch ein sicheres VPN geschützt ist, sind Ihre Surfaktivitäten auf diesem Gerät nicht geschützt.

Virtuelles privates Netzwerk

VPN bietet Ihnen Privatsphäre und Anonymität im Internet, indem es aus Ihrer öffentlichen Internetverbindung ein privates Netzwerk erstellt. Es maskiert Ihre IP-Adresse, um Ihre Online-Aktivitäten privat zu halten. Es bietet sichere und verschlüsselte Verbindungen für mehr Privatsphäre und Sicherheit beim Senden und Empfangen von Daten.

VPN-Verbindung

Über eine virtuelle private Netzwerkverbindung können Sie über einen Remote-Server auf das Internet zugreifen, Ihren tatsächlichen Standort und Browserverlauf verbergen und Ihre Daten verschlüsseln.

VPN-Datenschutz

Dies bezieht sich auf die Privatsphäre, die die Verwendung eines VPN bietet. Ein VPN verschlüsselt beispielsweise Ihre Daten, verschleiert Ihren Standort und verbirgt Ihren Browserverlauf und die Daten, die Sie über das Internet übertragen.

VPN-Client

VPN-Clients erleichtern Nutzern die Verbindung mit einem virtuellen privaten Netzwerk. Das liegt daran, dass es sich um die eigentliche Software handelt, die auf Ihrem Computer, Smartphone oder Tablet installiert ist. Die meisten gängigen Betriebssysteme wie Android, Windows und iOS verfügen über vorinstallierte VPN-Client-Software. Viele Nutzer nutzen jedoch VPN-Clients von Drittanbietern, die andere Funktionen und Benutzeroberflächen bieten.

Ich hoffe, der obige Artikel ist für Sie nützlich!

Siehe auch die folgenden Artikel:

Tags: #System
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