Schweine gelten in der Vorstellung vieler Menschen als niedliche, sanfte und alberne Tiere. Ihre tägliche Arbeit besteht nur aus Fressen und Schlafen. Es gibt jedoch eine interessante Tatsache über Schweine, die nicht jeder kennt: Schweine gelten als „Feinde“ der Schlangen, denn wenn diese beiden Tiere aufeinandertreffen, werden die meisten Schlangen zur Nahrung der Schweine.

1. Schweine werden mit einer „Rüstung“ geboren
Die Haut von Schweinen ist dick und das Fell steif. Die Giftzähne der Schlange sind gebogen, was es ihr erschwert, Schweine zu beißen und ihnen Gift zu injizieren.
Gift muss mit Blut reagieren. Unter der Haut des Schweins befindet sich eine dicke Fettschicht, die es dem Gift erschwert, sich schnell im Blut auszubreiten und gleichzeitig langsam zu verdünnen.
Darüber hinaus weisen erwachsene Hausschweine eine genetische Mutation in ihren Zellrezeptoren auf, die die Bindung von α-Neurotoxin blockiert und das Gift dadurch unwirksam macht. Dringen die Giftzähne einer Schlange in die Haut eines Schweins ein, entgiftet der Körper des Schweins das Gift nach einer gewissen Zeit.
2. Die Kampfkraft von Schweinen ist viel höher als die von Schlangen.
Hausschweine sehen harmlos aus und sind normalerweise inaktiv, aber ihre Kampfkraft ist erstaunlich und sogar mit der von Wildschweinen vergleichbar.
Der Geruchssinn des Schweins ist sehr empfindlich, es kann die Schlange schnell finden. Dann greift es die Schlange an, beißt oder zertrampelt sie zu Tode und verschluckt sie in seinen Magen. Wenn die Schlange einem Schwein begegnet, kann sie sich grundsätzlich nicht wehren.

3. Schweinemist kann Schlangen abwehren.
Schweinemist enthält eine große Anzahl pathogener Bakterien. Krabbelt eine Schlange in Schweinemist, ist sie sehr anfällig für den Befall durch pathogene Bakterien und Parasiten im Schweinemist. Daher kommen Schlangen in Schweineställen normalerweise nicht vor.
4. Schweine fressen giftige Schlangen, ohne vergiftet zu werden?
Schweine können überleben, wenn sie eine Giftschlange fressen. Das liegt daran, dass die Verdauungsenzyme und starken Säuren im Magensaft des Schweins das Schlangengift in ungiftige Proteine zerlegen können.
Wenn Schweine jedoch Giftschlangen fressen und dabei Wunden im Maul oder Verdauungstrakt haben, werden sie ebenfalls vergiftet.