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Von der Internationalen Raumstation ISS aus betrachtet, sieht der Mond majestätisch aus
Von der Internationalen Raumstation ISS aus betrachtet, sieht der Mond majestätisch aus
Neben ihrer täglichen Aufgabe, täglich eine Reihe wissenschaftlicher Experimente unter Mikrogravitationsbedingungen durchzuführen, verbringen Astronauten auf der Internationalen Raumstation (ISS) manchmal auch Zeit damit, die Landschaft aus „Millionen-Dollar-Aussichtspunkten“ zu bewundern, was eine wirksame Form der Stressbewältigung darstellt.
NASA-Astronaut Matthew Dominick teilte kürzlich ein atemberaubendes Bild, das er zufällig beim Sightseeing auf der Internationalen Raumstation (ISS) aufgenommen hat. Das Foto zeigt einen Halbmond, der sich vor einem malerischen Himmel abhebt, darunter flauschige weiße Wolken, die eine magische und zugleich majestätische Szenerie schaffen.
Ursprünglich wollten Dominick und seine Kollegen den tropischen Sturm Hone fotografieren, der vor der Küste Hawaiis tobte. Doch kurz nachdem sie den Sturm durchquert hatten, sahen die Astronauten zufällig den Monduntergang, und so entstand dieses Foto.
Neben seiner Arbeit an verschiedenen wissenschaftlichen Projekten an Bord des ISS-Orbitallabors ist Dominick auch als talentierter Astrofotograf bekannt.
Der Astronaut teilte seine Fotografien mit seinen 17.000 Followern im sozialen Netzwerk X, darunter eine Reihe von Bildern, die nicht nur Ansichten der Erde und darüber hinaus, sondern auch Einblicke in das Innere der Raumstation zeigen. Dominick experimentiert außerdem regelmäßig mit verschiedenen Kameraeinstellungen, um spezielle Fototechniken wie Mehrfachbelichtungen zu testen.
Während ihrer Pausen treffen sich die ISS-Astronauten oft im Cupola-Observatorium, das ihnen den besten Aussichtspunkt für atemberaubende Ausblicke auf die Erde und den Weltraum bietet. Von hier aus wurden auch unzählige unglaubliche Fotos aus der „Millionen-Ansichten“-Perspektive aufgenommen.