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Alles, was Sie über VPN wissen müssen, bevor Sie es verwenden
Alles, was Sie über VPN wissen müssen, bevor Sie es verwenden
Der Wechsel zu VPNs hat die Online-Privatsphäre vieler Menschen völlig verändert, aber es gibt ein paar Dinge, die Sie wissen sollten, bevor Sie anfangen, sie zu verwenden.
1. Manchmal müssen Sie den Inkognito-Modus verwenden, um Ihren VPN-Standort zu nutzen
Viele Menschen nutzen VPNs, um Informationen zu recherchieren, die in ihrer Region nicht verfügbar sind, und um Inhalte anzuzeigen, die sonst nicht zugänglich wären. Manchmal erhalten Sie jedoch keine standortspezifischen Ergebnisse, es sei denn, Sie verwenden den Inkognito-Modus.
Dieses Problem betrifft häufig iPads und kann manchmal sehr frustrierend sein. Sie erhalten zwar weiterhin Einkaufsempfehlungen für Ihre Region, können jedoch nicht auf Inhalte wie Radiosendungen zugreifen.
Das regelmäßige Surfen im Inkognito-Modus bietet einige Vorteile, aber es wäre schön, wenn ein VPN auch ohne diesen Modus funktionieren würde.
2. VPNs geben geografisch eingeschränkte Inhalte nicht immer frei
Apropos geografisch eingeschränkte Inhalte: Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis, dass ein VPN automatisch Sendungen, Filme und Live-Sportübertragungen freigibt, die in Ihrer Region nicht verfügbar sind. Das ist zwar oft der Fall, aber nicht immer. Beispielsweise kann es manchmal schwierig sein, den Netflix-Katalog zu ändern – selbst mit einem VPN (obwohl Sie Netflix trotzdem mit einem VPN ansehen können).
Auch hier ist der beste Weg, geografisch eingeschränkte Inhalte anzusehen, der Inkognito-Modus. Sie können auch nach VPN-Diensten suchen, die spezielle Tools zum Entsperren von Streaming-Diensten und Sportereignissen bieten. Es gibt viele Faktoren, die vor der Anmeldung für ein VPN zu berücksichtigen sind, und dies ist einer davon.
3. Achten Sie beim Livestreamen auf die Streamqualität
Die Streaming-Qualität per VPN ist nicht immer optimal. Selbst wenn Sie ein Konto bei Ihrem Streaming-Dienst haben, sollten Sie die niedrigste Streaming-Qualität in Betracht ziehen, die Sie erwarten können.
Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, die Qualität zu verbessern, beispielsweise eine stabile WLAN-Basisverbindung. Auch das Ausschalten des WLANs auf dem Smartphone hilft.
4. Möglicherweise können Sie auf bestimmte Websites und Dienste nicht zugreifen.
Normalerweise können Sie über ein VPN problemlos im Internet surfen. Manchmal treten jedoch unerwartete Probleme auf. Beispielsweise können Sie bei einer VPN-Verbindung manchmal nicht auf Ihr mobiles Bankkonto zugreifen. Manchmal ist auch kein Internet verfügbar, wenn das VPN aktiv ist.
Das ist kein großes Problem, wenn Sie Ihr WLAN zu Hause nutzen, kann aber an öffentlichen Orten ärgerlich sein. Manchmal erhalten Sie beim Anmelden auch eine Sicherheitswarnung. Das ist verständlich, wenn Ihr Gerät denkt, Sie seien in einem anderen Land.
Manchmal liegt es nicht am VPN, das diese Probleme verursacht. Stattdessen kann die Serverleistung das Hauptproblem sein. Bedenken Sie jedoch, dass es zu Problemen kommen kann.
5. Ein kostenpflichtiges VPN-Abonnement lohnt sich oft
Mit einem kostenpflichtigen VPN haben Sie in der Regel Zugriff auf mehr Server als sonst. So können Sie die Region auswählen, mit der sich Ihr Gerät verbinden soll. Und das Beste: Sie können jederzeit zwischen Servern wechseln, falls eine der Verbindungen aus irgendeinem Grund schwach ist.
Viele kostenlose VPNs haben zudem Daten- und Nutzungslimits, was schnell lästig werden kann, wenn man ein VPN ständig nutzen möchte. Und während einige kostenlose VPNs sicher sind, sind andere es nicht. Oftmals gibt es VPNs mit einer kostenlosen Testversion oder Geld-zurück-Garantie. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches VPN Sie wählen sollen, können Sie damit beginnen.
6. VPN ist nur eine Ebene der Online-Sicherheit
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass ein VPN alle Online-Sicherheitsprobleme löst, bevor sie sich für ein VPN anmelden. Tatsächlich sind VPNs jedoch nur ein Aspekt der Online-Sicherheit. Obwohl sie wichtig sind, können Sie sich ohne gute Sicherheitsmaßnahmen dennoch gefährden.
Grundlegende Kenntnisse im Bereich Cybersicherheit sind unerlässlich. Wenn Sie gefährliche Websites besuchen und Malware herunterladen, hilft Ihnen Ihr VPN kaum. Erwägen Sie außerdem die Anschaffung zusätzlicher Software, beispielsweise einer Antivirensoftware. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie wissen, welche Funktionen Ihre Antivirenlösung benötigt.
7. VPNs können Ihren Akku entladen
VPNs können Ihren Akku entladen. Beachten Sie, dass Ihr Akku bei Verbindung mit einem VPN möglicherweise nicht so lange hält.
8. VPN ist mehr als nur eine Internetverbindung
Ehrlich gesagt ist der Hauptgrund für viele Menschen, ein VPN zu kaufen, das Surfen auf Inhalten aus verschiedenen Teilen der Welt. Und obwohl Sie ein VPN vielleicht hauptsächlich für den Internetzugang nutzen, kann es noch viel mehr. ExpressVPN verfügt beispielsweise über einen Passwort-Manager, der Ihnen hilft, Ihre Online-Anmeldungen auf mehreren Geräten zu schützen.
Ebenso lässt sich Proton VPN gut mit anderen datenschutzorientierten Tools wie Proton Calendar und Proton Drive integrieren. Es lohnt sich, zu prüfen, was Ihr VPN über die Internetfunktionen hinaus noch bietet.
Bevor Sie sich für ein VPN entscheiden, sollten Sie sich einen genaueren Überblick über die Leistungen verschaffen. Bezahlen Sie für ein VPN und achten Sie darauf, dass es Inhalte freigibt, falls Ihnen das wichtig ist.