Das weltweit erste Jet Suit Race wurde in Dubai von Gravity Industries, einem Pionier im Bereich Jet Suits, in Zusammenarbeit mit dem Dubai Sports Council veranstaltet.
Hier treten Piloten in Fluganzügen wie Iron Man – der berühmteste Superheld der Welt – paarweise gegeneinander an, um die Endrunde zu erreichen. Die meisten von ihnen sind Piloten von Gravity Industries.
Richard Browning, Gründer von Gravity Industries, sagte, die Athletinnen und Athleten würden in 1.500 PS starken Anzügen antreten. Sie würden die technologischen Grenzen von Mensch und Maschine überwinden, um Hindernisse auf dem Wasser zu umfliegen und so eine Szene zu schaffen, die an einen echten Superheldenfilm erinnert.

Der Jet Suit wurde 2017 erstmals vorgestellt. Er ist mit fünf Gasturbinentriebwerken ausgestattet und ermöglicht vertikales Starten und Landen. Der Anzug wird mit Diesel oder Biokraftstoff betrieben. Aktuell erreicht der Anzug Geschwindigkeiten von 128 km/h und kann fast jedes Gelände bewältigen.
Während des Rennens stürzte Ahmed al-Shehhi, der Pilot der Vereinigten Arabischen Emirate, jedoch plötzlich ins Wasser. Er wurde sofort von Rettungskräften versorgt und blieb unverletzt.
Der britische Pilot Issa Kalfon gewann am 28. Februar das Jet Suit-Rennen in Dubai.
Das Rennen hat die Aufmerksamkeit vieler Zuschauer auf sich gezogen. Viele Menschen, die die Athleten über das Wasser fliegen sahen, möchten diese neue Technologie unbedingt ausprobieren.