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Fehler bei der Fotoanordnung führen dazu, dass viele wertvolle Erinnerungen verloren gehen
Fehler bei der Fotoanordnung führen dazu, dass viele wertvolle Erinnerungen verloren gehen
Das Organisieren von Fotos ist nicht nur etwas für Profifotografen. Doch ein paar dumme Fehler können Tausende unersetzlicher Fotos kosten. Lesen Sie diesen Artikel, bevor Sie sie verlieren.
Viele Menschen speichern Fotos an einem Ort, bis sie sie aus einem bestimmten Grund benötigen. Beispielsweise bleiben Fotos von einer Kamera oft auf einer externen Festplatte, bis sie auf Instagram veröffentlicht werden sollen . In diesen Fällen übertragen sie die Dateien auf ihr Smartphone.
Das Nichtspeichern mehrerer Kopien ist riskant und hat sich schon oft als Fehler erwiesen. Sie sollten mindestens zwei Versionen Ihrer Fotos speichern. Speichern Sie Ihre Fotos zusätzlich zu Ihrer Festplatte auch in Dropbox und/oder iCloud. Google Fotos ist eine weitere Option, ebenso wie eine Reihe datenschutzorientierter Cloud-Speicherlösungen.
Ein Foto in Dropbox wurde gesichert
9. Erstellen Sie keine Unterkategorieordner für Fotos
Manche Leute organisieren ihre Fotos gerne in drei Ordnern: „Unbearbeitet“, „Zu bearbeiten in Photoshop“ und „Bearbeitet“. Das ist zwar anfangs hilfreich, wird aber mit zunehmender Anzahl an Fotos unübersichtlich. Alle bearbeiteten Fotos in einem Ordner zu speichern, kann überwältigend sein; es ist einfacher, alles zu löschen und von vorne zu beginnen, als sie neu zu organisieren.
Erstellen Sie nun nach Bedarf Unterkategorien. Erstellen Sie beispielsweise monatliche Ordner für wiederkehrende Themen und Orte. Erstellen Sie bei Bedarf Kategorien für jede Woche und bestimmte Fotoshootings.
Kategorien für Fotoordner auf dem Computer
8. Behalten Sie nur ein Dateiformat
JPEG ist zwar das Standardbilddateiformat, die Nichtverwendung anderer Typen kann jedoch Probleme verursachen. Beispielsweise ist JPEG manchmal nicht gut genug, wenn Sie Ihre Fotos verkaufen möchten.
Ein PSD-Dateiordner auf der Festplatte
Speichern Sie Ihre wichtigen Fotos in mindestens zwei Dateiformaten. TIFF eignet sich für Fotos, die Sie als Poster verkaufen möchten, während JPEG 2000 ideal für verlustfreie Dateien ist. Verwenden Sie PSD, wenn Sie die Fotos später in Photoshop bearbeiten möchten.
7. Kein klarer Priorisierungsprozess
Egal, ob Sie Fotos bearbeiten oder archivieren: Wenn Sie die wichtigsten priorisieren, bleiben Sie organisiert. Wenn Sie Dateien in zufälliger Reihenfolge speichern, ist es später schwierig, sie wiederzufinden.
Setzen Sie also Prioritäten. Markieren Sie Ihre Fotos auf Ihrem iPhone als Favoriten. Organisieren Sie Ihre Fotos auf Ihrem Computer mit Adobe Bridge , einem System mit Sternen. Außerdem können Sie mit der App Bilder, die Sie nicht verwenden, ablehnen und löschen.
Sternebewertung in Adobe Bridge
6. Dateien nicht richtig benennen
Das Beibehalten des Standardbilddateinamens verursacht unnötigen Stress, wenn Sie das Bild später wiederfinden möchten. „DSCF1234.jpg“ ist, gelinde gesagt, nicht der einfachste Suchbegriff. Die Suche nach Datum ist manchmal lebensrettend, aber man kann sich nicht immer genau erinnern, wann bestimmte Fotos aufgenommen wurden.
Fotos im Ordner umbenennen
Während Sie Dateien auf Ihrem Telefon nicht umbenennen können, ist dies auf Ihrem Computer und in Cloud-Software ganz einfach. Geben Sie Ihren Fotos einen Namen, den Sie sich gut merken können, z. B. „Portugal_Strand_Sonnenuntergang_05.06.2018“. Sie können dann auf Ihrer Festplatte oder Speicherplattform danach suchen, ohne den genauen Ordner aufrufen oder raten zu müssen.
5. Löschen Sie die Bildbearbeitungssoftware
Manchmal löschen Benutzer Bildbearbeitungssoftware aus verschiedenen Gründen. Es kann jedoch erschreckend sein, wenn Sie nach der Neuinstallation der App einen leeren Ordner vorfinden.
Vermeiden Sie daher das Löschen Ihrer Apps und suchen Sie nach alternativen Lösungen. Falls es dennoch notwendig ist, speichern Sie alle Ihre Dateien auf einer externen Festplatte und importieren Sie Ihre Fotos zurück in Lightroom . Lightroom CC ist eine weitere Option, da alle Ihre Fotos in der Cloud gespeichert sind.
4. Verlassen Sie sich auf die native Fotoanwendung Ihres Computers
Bevor sie ein MacBook kauften und iCloud nutzten, nutzten viele die nativen Apps ihres alten Computers, um ihre Fotos zu verwalten. Doch jedes Mal, wenn sie ihr Gerät löschen mussten, gingen alle Dateien verloren. Glücklicherweise lässt sich dieses Problem leicht beheben.
Anstatt sich auf Ihren Computer zu verlassen, laden Sie Ihre wichtigen Fotos auf einen Cloud-Server hoch. Macs bieten dies zum Glück standardmäßig an – Sie sollten die native App jedoch auf keinem Betriebssystem verwenden. Ein netter Nebeneffekt: Das Speichern von Fotos in der Cloud spart Speicherplatz.
3. Ordnen Sie Fotos nicht danach, wo Sie sie verwenden werden
Während Instagram-Fotos häufig auf das Format 4:5 verkleinert werden, haben Nutzer mehr Flexibilität beim Posten von Fotos in Blogs oder auf anderen Online-Plattformen. Trotz der Notwendigkeit, die Größe von Fotos zu ändern, speichern viele Nutzer weiterhin alles im selben Ordner.
Wenn Sie Ihre Fotos nicht nach Verwendungsort organisieren, geht nicht nur verloren, dass sie geteilt werden könnten, sondern es ist auch schwieriger, sie zu finden. Das Erstellen von Ordnern mit den Titeln „Für Instagram“, „Mit Familie geteilt“ usw. ist eine einfache Lösung.
Verzeichnis der Ordner auf der Festplatte des Computers
2. Tags für verschiedene Personen ignorieren
Vielen ist nicht bewusst, dass das Markieren einer Person auf Facebook dazu führen kann, dass Fotos an anderer Stelle gespeichert werden. Noch schwieriger ist es, Fotos allein anhand von Ordnern zu finden. Viele wünschen sich daher, sie hätten ihre Porträts früher markiert.
Dank der Gesichtserkennung in der Fotos-App müssen Sie auf Ihrem iPhone keine Tags erstellen. Auf Ihrem Computer können Sie sie wie jedes andere Tag erstellen (außer, dass Sie den Namen der Person anstelle einer Beschreibung verwenden).
1. Fotos nicht regelmäßig sichern
Früher sicherten viele Nutzer ihre Fotos nur, wenn sie mit dem Durchsuchen ihrer Ordner überfordert waren. Das war nicht nur zeitaufwändiger, sondern birgt auch das Risiko, Dateien zu verlieren. Selbst bei iCloud deaktivierten viele Nutzer automatische Backups. Im Falle eines Systemabsturzes oder Festplattenausfalls könnten wertvolle Erinnerungen über Jahre hinweg verloren gehen.
Sichern Sie regelmäßig. Aktivieren Sie automatische iCloud-Backups auf Ihren Apple-Geräten; falls Ihr Gerät diese Funktion bietet, sollten Sie dies tun. Laden Sie bei Lightroom und Photoshop bearbeitete Fotos direkt nach der Sitzung in Dropbox hoch.
Ordner in der Dropbox-App
Das Ordnen Ihrer Fotos kostet Zeit, aber nicht so viel wie das Wiederherstellen verlorener Fotos. Weil es manchmal einfach nicht möglich ist, versuchen Sie, jetzt Ordnung zu halten. Betrachten Sie es als normalen Teil Ihres Tagesablaufs und weniger stressig, als später alles neu organisieren zu müssen.