Einige Hausmittel können Magenschmerzen lindern , wie zum Beispiel Wasser trinken und scharfes Essen meiden. Wenn diese Maßnahmen nicht helfen, können Sie rezeptfreie und verschreibungspflichtige Medikamente ausprobieren.

Magenschmerzen, auch Bauchschmerzen, Koliken oder Magenschmerzen genannt, beschreiben das Unbehagen, das eine Person irgendwo zwischen Brust und Leiste verspürt. Diese Schmerzen können unterschiedlich stark sein und verschiedene Bereiche des Bauches betreffen, wie z. B. Magen, Blinddarm, Leber, Darm usw.
Magenschmerzen können auch zusammen mit anderen Symptomen wie Sodbrennen, Blähungen und Übelkeit auftreten. Das genaue Mittel gegen Magenschmerzen hängt von der Ursache ab.
In diesem Artikel werden die gängigsten Hausmittel gegen Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen zusammengestellt .
Möglichkeiten zur Linderung von Magenschmerzen zu Hause
Trinkwasser
Ihr Körper benötigt Wasser, um Nährstoffe aus Speisen und Getränken effektiv zu verdauen und aufzunehmen. Dehydration erschwert die Verdauung und beeinträchtigt ihre Effizienz, was das Risiko von Magenverstimmungen erhöht.
Als Faustregel gilt, täglich acht Gläser (2 Liter) Wasser zu trinken. Laut der Academy of Nutrition and Dietetics kann der Flüssigkeitsbedarf jedoch individuell variieren. Aktivitätsniveau, Höhe, extreme Temperaturen, allgemeiner Gesundheitszustand und Körpergröße können den Flüssigkeitsbedarf beeinflussen.
Vermeiden Sie es, sich hinzulegen
Vermeiden Sie es, sich hinzulegen, um Sodbrennen zu vermeiden. In horizontaler Lage kann die Magensäure leichter umkehren und nach oben wandern, was Sodbrennen verursachen kann.
Daher sollten Menschen mit Magenschmerzen es vermeiden, sich hinzulegen oder ins Bett zu gehen, bis die Schmerzen nachlassen.

Ingwer
Ingwer kann Übelkeit und Erbrechen bei Schwangeren oder Chemotherapiepatienten lindern. Menschen mit Magenverstimmung können versuchen, Ingwer zum Essen hinzuzufügen oder als Tee zu trinken.
Die BRAT-Diät
Ärzte können bei Durchfall die Bananen-Reis-Apfelmus-Toast-Diät (BRAT) empfehlen. BRAT-Lebensmittel können die Anzahl der Stuhlgänge reduzieren und den Durchfall lindern.
Da diese Nahrungsmittel mild sind, enthalten sie keine Stoffe, die Magen, Hals oder Darm reizen. Daher kann diese Diät Gewebereizungen lindern, die durch die Säure im Erbrochenen verursacht werden.
Viele Nahrungsmittel der BRAT-Diät sind außerdem reich an Nährstoffen wie Kalium und Magnesium und können die Nährstoffe ersetzen, die eine Person durch Durchfall und Erbrechen verliert.
Vermeiden Sie Rauchen und Alkoholkonsum
Rauchen und Alkoholkonsum können Verdauungsstörungen und andere Magen-Darm-Beschwerden wie die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) verursachen.
Wer mit dem Rauchen aufhört und den Alkoholkonsum einschränkt, verbessert die Lebensqualität und senkt das Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Krebs. Allerdings fällt es vielen Menschen schwer, auf Rauchen und Alkohol zu verzichten. Wenn Sie jedoch gesund leben möchten, sollten Sie versuchen, diese Hürden zu überwinden.
Vermeiden Sie den Verzehr schwer verdaulicher Lebensmittel
Die folgenden Lebensmittel können Ihr Risiko für Verdauungsstörungen erhöhen:
- Fettige oder säurehaltige Lebensmittel
- Weizenprodukte
- Scharfe, fettige Speisen
Für Menschen, die keine Zeit haben, frischere Lebensmittel zu besorgen, oder die in Lebensmittelwüsten leben, kann es jedoch schwieriger sein, stark konservierte Lebensmittel zu vermeiden. Lebensmittelwüsten sind Gebiete, in denen die Menschen nur eingeschränkten Zugang zu erschwinglichen, nahrhaften Lebensmitteln haben.

Backpulver
Einige Gesundheitsexperten glauben, dass Backpulver Sodbrennen und Verdauungsstörungen lindern kann, indem es die Magensäure reduziert. Dieses Hausmittel kann zwar Magenschmerzen lindern, schmeckt aber möglicherweise nicht gut. Darüber hinaus kann der Konsum von zu viel Backpulver zu Folgendem führen:
- Flache oder langsame Atmung
- Muskelkrämpfe
- Muskelkrampf
- Durchfall
- Erbrechen
- reizbar
Feigen
Feigen und einige andere Früchte enthalten Substanzen, die abführend wirken, Verstopfung lindern und einen gesunden Stuhlgang fördern. Feigen enthalten auch Verbindungen, die bei Verdauungsstörungen helfen können.
Bei Durchfall sollten Sie allerdings auf den Verzehr von Feigen verzichten, da diese abführend wirken.
Aloe Vera
Aloe Vera kann bei der Linderung der Symptome des Reizdarmsyndroms und der Kolitis helfen, allerdings fehlen Belege für diese Vorteile und es bedarf weiterer Forschung.
Gesundheitsexperten sagen, dass das Trinken von Aloe Vera-Saft viele Vorteile bieten kann, darunter die Linderung der folgenden Symptome:
- Sodbrennen
- Blähungen und Aufstoßen
- Übelkeit und Erbrechen
- Sodbrennen und saurer Reflux