Der Blick in den Spiegel gehört für uns zum Alltag, wenn wir ausgehen. Besonders Mädchen verbringen oft mehr als die Hälfte des Tages damit, sich im Spiegel zu bewundern. Aber ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass der Blick in den Spiegel und das Fotografieren so unterschiedlich sind? Liegt es daran, dass die Kamera das Bild radikal verändert, oder liegt es am Spiegel? Fotos und Spiegel – welches Werkzeug liefert Ihnen ein genaueres Bild von sich selbst? Finden wir es in diesem Artikel heraus.
1. Betrachten Sie die psychologische Perspektive

Wenn wir in den Spiegel schauen, empfinden wir unser Bild oft klarer. Nicht nur das, wenn wir zu Hause oder auf der Toilette in den Spiegel schauen, fühlen wir uns dort besonders wohl und wohl. Stehen wir hingegen vor der Kamera, fühlen wir uns oft schüchtern und unsicher und können unsere Ausstrahlung und attraktiven Körperzüge nicht voll zum Ausdruck bringen. Das erklärt, warum wir manchmal vor einer Party in den Spiegel schauen und so schön und stolz aussehen. Doch wenn wir uns das Bild am nächsten Tag noch einmal ansehen, sieht es völlig anders aus als gestern Abend.
2. Perspektivisch

Man mag es kaum glauben, aber die Wahrheit ist, dass jedes unserer Gesichter asymmetrisch ist. Das gilt für jeden, nur der Grad der Gesichtssymmetrie ist bei jedem Menschen mehr oder weniger unterschiedlich. Das ist auch der Grund, der zu Verwirrung führt: Vielleicht sieht man im Spiegel sehr gut aus, fühlt sich aber unfotogen.
Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, betrachten wir uns im Spiegel. Der gleiche Winkel, die gleiche Position sorgen dafür, dass sich unsere Augen mit diesem Bild so vertraut fühlen, dass wir es immer als leicht zu sehen und schön empfinden.
Wenn wir jedoch mit dem Fotografieren beginnen, können wir die Richtung der Kamera und unseren Gesichtsausdruck nicht einschätzen. Wird dieser Winkel Ihr Gesicht hervorheben? Das führt dazu, dass Ihr Foto nicht Ihren Wünschen entspricht.
3. Über den Weißabgleich

Unsere Kamera benötigt bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen einen Modus, um den Weißanteil an das Foto und die Lichtverhältnisse anzupassen. Beim Blick in den Spiegel können wir den Unterschied in der Lichttemperatur jedoch nicht erkennen. Daher verarbeitet unser Gehirn automatisch alle unterschiedlichen Lichtstärken, sodass unsere Augen die realistischsten und vertrautesten Farben sehen.
Im Gegenteil: Unter der Kameralinse werden die Farben realistisch und mit sehr deutlichen Unterschieden wiedergegeben, und dadurch können einige Ihrer „schlechten Seiten“ oder zumindest die Seiten zum Vorschein kommen, die Sie nicht gewohnt sind zu sehen, wie wenn Sie sich selbst im Spiegel betrachten.
4. Konzentrieren Sie sich auf jede einzelne Abteilung

Wenn wir in den Spiegel schauen, konzentrieren wir uns nur auf bestimmte typische Körperteile wie Gesicht und Körper und achten oft wenig auf andere Faktoren. Auf einem Foto hingegen können wir alles in seiner Gesamtheit sehen und auf Dinge achten, denen wir selten Aufmerksamkeit schenken, wie z. B. Haltung, Handposition usw.
5. Über Reflexion

Wenn wir in den Spiegel schauen, sehen wir unser eigenes Bild. Das Gehirn sendet Signale und wir denken, wir seien es selbst und nicht jemand anderes. Im Gegenteil: Wenn der Fotograf Herz hat, hilft er uns beim Fotografieren, zu glänzen und Bilder aus einer anderen Perspektive zu schaffen, als wir uns selbst im Spiegel gesehen haben.
Wir können also davon ausgehen, dass neue Fotos uns ein objektives und genaues Bild unseres Aussehens vermitteln. Viele fragen sich jedoch: Warum machen wir manchmal Fotos, die nicht so schön sind, wie wir denken? Die Antwort liegt wahrscheinlich darin, dass der Fotograf nicht aufmerksam ist oder dass wir in diesem Moment nicht schön waren …
Sei nicht zu traurig oder enttäuscht. Du musst wissen, wann und aus welchem Blickwinkel du schön bist. Vielleicht erkennen auch andere deine Schönheit. Mach dir also keine Sorgen. Deine Aufgabe ist es, immer selbstbewusst zu sein und auf dich selbst aufzupassen. Dann wirst du von Natur aus schön sein.