Nachfolgend sind 10 Militärfahrzeuge mit ziemlich seltsamen und sogar bizarren Designs aufgeführt, aber die Kampfkraft vieler dieser Fahrzeuge wurde durch die Geschichte bewiesen.
1. Aerodynamischer Panzer T-55 Progrev-T

Der Progrev-T ist im Wesentlichen ein T-54-Panzerfahrgestell, angetrieben von einem MiG-15-Triebwerk. Der Progrev-T wurde hauptsächlich für die Straßenräumung und Minensuche entwickelt. Das Triebwerk des Fahrzeugs spült die oberste Erd- und Kiesschicht weg und legt die darunter liegenden Minen frei.
2. Panzer ZIL-2906

Der ZIL-2906 wurde in den 1970er Jahren von einer Gruppe sowjetischer Wissenschaftler entwickelt. Dieser Panzer hat keine Räder und bewegt sich mithilfe eines bohrerähnlichen Systems. Der ZIL-2906 ist ein Panzer, der jedes Gelände bezwingen kann – von Land, Sand, Schnee, Feuchtgebieten bis hin zu Wasser.
Auf schlammigem Gelände kann sich der ZIL-2906 mit einer Geschwindigkeit von 48 km/h fortbewegen, auf Asphalt- oder Betonstraßen jedoch nur mit 6,4 km/h. Neben seiner geringen Geschwindigkeit hat dieser Panzer auch Einschränkungen: Der Bohrer im Fahrgestell beschädigt die Straßenoberfläche, und der laute Lärm macht es dem Gegner leicht, ihn zu entdecken und anzugreifen.
3. Krupp Kugelpanzer

Der Krupp-Kugelpanzer ist ein Ein-Mann-Kampfpanzer, auch Rollpanzer genannt. Er wurde im Zweiten Weltkrieg von Deutschland vor allem für Aufklärungs- und Aufklärungszwecke entwickelt und ebnete damit den Weg für die Armee.
Dieser bizarre Panzer hatte eine Panzerung von höchstens 5 mm Dicke und wurde von einem Einzylinder-Zweitaktmotor angetrieben.
4. Vespa 150 TAP

Die Vespa 150 TAP ist ein hochgefährlicher und wendiger Standard-Vespa-Roller, der in den 1950er Jahren während des Algerienkriegs eingeführt wurde. Er war mit einem 150-cm³-Motor und einem am Heck montierten rückstoßfreien 75-mm-Gewehr Mk 20 ausgestattet.
Das rückstoßfreie 75-mm-Gewehr Mk 20 des Fahrzeugs ist mit einer Reichweite von 6.400 Metern und der Fähigkeit, bis zu 100 mm dicke Panzerung zu durchdringen, extrem leistungsstark.
Aufgrund ihrer kompakten Größe ist die Vespa 150 TAP eine ideale Waffe gegen Guerillas, selbst in abgelegenen Gebieten. Sie kann in Schiffscontainer geladen und hinter den feindlichen Linien abgeworfen werden.
5. Standard-Panzerfahrzeug Beaverette

Der Beaverette war ein Panzerwagen, der von der Standard Motor Company zum Schutz der Flugzeugfabriken von Lord Beaverbrook gebaut wurde.
Der Nachteil dieses gepanzerten Fahrzeugs besteht darin, dass es aufgrund der stark eingeschränkten Sicht sehr schwer zu steuern ist.
6. Bob Semple Tank

Der Bob-Semple-Panzer wurde vom neuseeländischen Bauminister Bob Semple mit der Absicht gebaut, japanische Infanterie anzugreifen, anstatt andere Panzer anzugreifen.
Es gilt als das schlechteste Militärfahrzeug, das jemals in der Weltgeschichte gebaut wurde.
7. 2B1 OKA Mörser

Der sowjetische Selbstfahrmörser 2B1 Oka kann Atomgranaten mit einem Gewicht von bis zu 750 kg abfeuern und gilt daher als eine der stärksten Artilleriewaffen.
Angetrieben wird diese massive Waffe von einem 750-PS-Motor, der im Vergleich zum 55-Tonnen-Gewicht der 2B1 Oka recht schwach ist. Die Einschränkungen dieser Waffe liegen jedoch in ihrer geringen Reichweite (200 Kilometer) und ihrer begrenzten Feuerrate.
8. Simms Motor War Car

Das Motor War Car wurde 1889 von einem Mann namens Frederick Richard Simms entwickelt. Es war als mobiler Bunker konzipiert, war aber zu seiner Zeit revolutionär.
Das Simms Motor War Car verfügt über eine 6 mm dicke Panzerung und wird von einem 3,3 Liter großen 4-Zylinder-Motor mit 16 PS angetrieben, der ihm eine Geschwindigkeit von etwa 14,5 km/h ermöglicht.
9. Panzer Kliment Woroschilow 2 (KV-2)

Der Panzer KV-2 war mit einer riesigen Haubitze M1938 und drei auf der Wanne montierten DT-Maschinengewehren bewaffnet.
Der KV-2 war äußerst effektiv gegen direkten Beschuss aus kurzer Entfernung, mit Ausnahme von Hochgeschwindigkeitswaffen. Die Sowjetunion setzte diesen Panzer in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs weiterhin in großer Zahl ein.
10. Kettenkrad HK101

Das Kettenkrad HK101 wurde während der Nazizeit entwickelt und ähnelte einem Dreirad, verfügte jedoch über zahlreiche Kettenräder an den Hinterrädern. Neben dem Fahrer konnte das Fahrzeug zwei weitere Soldaten transportieren. Es war für Fahrten auf schwierigem Gelände wie lockerem Boden und Sümpfen geeignet. Aufgrund seiner hervorragenden Geländegängigkeit und Wartungsfreundlichkeit wurde es hauptsächlich für die Logistik an der sowjetisch-deutschen Front eingesetzt.