Die Meise (Parus Major), die in einigen Regionen Asiens und Nordafrikas vorkommt, gilt als der brutalste Vogel der Welt, da sie kein Fleisch frisst, sondern zum Überleben die Gehirne ihrer Beutetiere verzehrt. Daher wird sie auch „Zombievogel“ genannt.

Die Kohlmeise ist ein sanfter und liebenswerter Vogel mit glattem Gefieder und zwei weißen Streifen auf den Wangen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und kleinen Grassamen. Wenn das Futter im Winter jedoch extrem knapp wird, kann die Kohlmeise nicht genug Nahrung für sich und ihre Jungen finden. Um genug Nahrung zu haben und zu überleben, muss sie einen äußerst gewalttätigen Weg wählen: Sie tötet andere Vögel und sogar ihre eigene Art, um sich zu ernähren.
Mit ihrem wilden Tötungsinstinkt und ihrer extrem mächtigen Waffe, einem stahlharten Schnabel, reißt die Meise das Gehirn ihrer Beute heraus und genießt es köstlich. Sie frisst kein Fleisch, sondern bevorzugt das Gehirn, da es weich, leicht verdaulich und energiereich ist.

Die Kohlmeise kann die Ultraschallgeräusche von Fledermäusen hören. Daher ist eine ihrer Beutetiere eine Höhlenfledermausart. Diese lauern oft am Eingang von Höhlen, um unglückliche Fledermäuse zu fangen.
Neben Fledermäusen macht die Kohlmeise auch Jagd auf andere Vögel und Artgenossen.
Einer der Gründe, warum die Kohlmeise zu einem so blutrünstigen Killer geworden ist, liegt darin, dass die Jahreszeiten aufgrund des Klimawandels strenger und länger werden.