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China plant die Stationierung eines Überwachungskamerasystems auf dem Mond
China plant die Stationierung eines Überwachungskamerasystems auf dem Mond
China plant, sein Überwachungskamerasystem Skynet auf dem Mond zu stationieren, um Pekings künftige Anlagen auf dem Planeten zu überwachen und seine Position im Weltraum zu stärken.
Skynet ist mit mehr als 600 Millionen Kameras das weltweit größte Videoüberwachungssystem, dessen Aufgabe die Überwachung von Aktivitäten in China ist.
Kamera im chinesischen Skynet-System (Foto: SCMP).
Die hinter dem Projekt stehenden Agenturen sagen, der Erfolg des Skynet-Projekts werde ihnen helfen, ein optisches Überwachungssystem für eine Mondforschungsstation aufzubauen und zu betreiben.
Diese nur 100 Gramm leichten Kameras seien dank ihrer Ausstattung mit einem Steuerungschip für künstliche Intelligenz (KI) „in der Lage, verdächtige Ziele selbstständig zu identifizieren, zu lokalisieren, zu verfolgen und anzuvisieren“.
Chinas Version von Skynet auf dem Mond wird eine große Zahl hochleistungsfähiger Sicherheitskameras umfassen, die sowohl im Infrarot- als auch im sichtbaren Lichtbereich arbeiten.
Das System werde „umgehend Warnsignale generieren und entsprechende Reaktionsmaßnahmen einleiten“, wenn „Anomalien“ erkannt würden.
Die Kameras werden schubweise zum Mond geschickt. Dort verbinden sie sich automatisch miteinander und ermöglichen so eine lückenlose Abdeckung des Stationsbereichs.
Die Mondforschungsstation ist ein riesiger Komplex mit einem Radius von mehr als 6 km. Sie wird über ein Kraftwerk, ein Kommunikationszentrum, eine wissenschaftliche Basis, eine Roboterflotte und eine Kommandozentrale verfügen. Die Station wird außerdem über eigene Satelliten für Fernerkundung, Navigation und Kommunikation verfügen.