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6 Möglichkeiten zur Behebung des Problems, wenn das Media Creation Tool nicht funktioniert
6 Möglichkeiten zur Behebung des Problems, wenn das Media Creation Tool nicht funktioniert
Mit dem Media Creation Tool können Sie Windows per USB-Stick oder DVD neu installieren. Es handelt sich im Wesentlichen um eine Hardcopy von Windows, die Sie verwenden können, wenn Ihre aktuelle Windows-Installation beschädigt ist und das Betriebssystem nicht ordnungsgemäß funktioniert. Das Tool kann jedoch auch zu ärgerlichen Fehlern führen, insbesondere wenn diese unmittelbar vor der Installation auftreten.
Wenn Sie sich in einer solchen Situation befinden, werden im folgenden Artikel einige wirksame Lösungen aufgeführt, mit denen Sie versuchen können, das Media Creation Tool wieder zum Laufen zu bringen.
1. Führen Sie das Media Creation Tool mit Administratorrechten aus
Eines der häufigsten Probleme, das die ordnungsgemäße Funktion des Media Creation Tools verhindert, sind fehlende Berechtigungen. Manchmal benötigen Anwendungen Administratorrechte, um ausgeführt zu werden. Fehlt dieser Zugriff, treten Fehler auf.
Die Lösung ist in diesem Fall einfach: Führen Sie einfach das Media Creation Tool als Administrator aus. So geht's:
Schritt 1: Schließen Sie den USB-Boot an und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Media Creation Tool auf dem Desktop.
B2: Wählen Sie im Kontextmenü „ Als Administrator ausführen“ aus.
Wählen Sie Als Administrator ausführen
B3: Klicken Sie in der Eingabeaufforderung der Benutzerkontensteuerung auf „Ja“ , um fortzufahren.
Klicken Sie auf Ja
Wenn Sie das Media Creation Tool aufgrund unzureichender Berechtigungen nicht verwenden können, kann das Problem durch Ausführen mit Administratorrechten behoben werden.
2. Ändern Sie die Windows-Registrierung
Möglicherweise müssen Sie auch einige Änderungen am Registrierungseditor vornehmen, um das Media Creation Tool erfolgreich auszuführen.
Die Windows-Registrierung ist ein Verwaltungstool, das Informationen zu Programmen und Prozessen in Windows speichert. Die meisten, wenn nicht alle Änderungen, die Sie in Windows vornehmen (z. B. die Installation einer Anwendung oder die Erteilung zusätzlicher Berechtigungen für ein Programm), werden in der Registrierung protokolliert.
B5: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Schlüssel OSUpgrade und wählen Sie die Option Neu > DWORD-Wert (32 Bit) .
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den OSUpgrade-Schlüssel
B6: Nennen Sie diesen Wert AllowOSUpgrade.
Nennen Sie den Wert AllowOSUpgrade
B7: Doppelklicken Sie auf AllowOSUpgrade und geben Sie unter Wertdaten die Zahl 1 ein .
Setzen Sie die Wertdaten auf 1
B8: Klicken Sie auf „OK“ und schließen Sie den Registrierungseditor.
Jetzt können Sie Ihren Computer neu starten und prüfen, ob Sie das Media Creation Tool jetzt verwenden können.
3. Aktivieren Sie verwandte Dienste
Einige Programme unter Windows benötigen entsprechende Dienste, um ordnungsgemäß zu funktionieren. Damit das Media Creation Tool reibungslos funktioniert, müssen folgende Dienste aktiviert sein:
Wenn einer oder mehrere dieser Dienste deaktiviert sind, kann es zu Problemen bei der Verwendung des Media Creation Tools kommen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese Dienste zu aktivieren:
B1: Drücken Sie gleichzeitig Win + R, um „Ausführen“ zu öffnen.
B2: Geben Sie services.msc in „Ausführen“ ein und drücken Sie die Eingabetaste.
B3: Suchen Sie im folgenden Fenster nach „Background Intelligent Transfer Service“ (BITS) und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf.
B4: Wählen Sie Eigenschaften aus dem Kontextmenü.
Wählen Sie Eigenschaften
B5: Klicken Sie im Dialogfeld „Eigenschaften“ auf die Schaltfläche „Start“. Falls der Dienst bereits läuft, können Sie ihn neu starten, indem Sie ihn zuerst stoppen und dann neu starten.
Klicken Sie auf die Schaltfläche Start
B6: Stellen Sie den Starttyp auf „Automatisch“ ein.
Stellen Sie den Starttyp auf „Automatisch“ ein
B7: Führen Sie die gleichen Schritte mit den anderen oben genannten Diensten durch.
B8: Schließen Sie anschließend das Fenster „Dienste“ und prüfen Sie, ob Sie das Media Creation Tool jetzt problemlos verwenden können.
Es ist wichtig, Ihr Windows auf dem neuesten Stand zu halten. Die neuesten Updates bieten neue Funktionen und stellen sicher, dass Ihr System und seine Anwendungen miteinander kompatibel bleiben. Die meisten Updates enthalten auch Sicherheitspatches und Fehlerbehebungen, mit denen Sie viele Windows-Probleme ohne großen Aufwand lösen können.
Windows Update
Möglicherweise treten Probleme mit dem Media Creation Tool auf, wenn Ihre Windows-Version veraltet ist. Installieren Sie in diesem Fall die neuesten Updates, um das Problem zu beheben.
5. Überprüfen Sie den Systemspeicher
Um das Media Creation Tool nutzen zu können, benötigen Sie mindestens 8 GB freien Speicherplatz auf der Festplatte Ihres Computers. Ihr USB-Stick sollte über die gleiche Menge an freiem Speicherplatz verfügen, um Speicherprobleme während des Vorgangs zu vermeiden.
Wenn der Speicherplatz kleiner ist als der empfohlene freie Speicherplatz, können Sie einige unwichtige Windows-Dateien und -Ordner löschen, um Speicherplatz auf dem Computer freizugeben .
6. Installieren Sie das Media Creation Tool neu
Wenn die oben genannten Methoden zur Fehlerbehebung nicht helfen, liegt das Problem wahrscheinlich am Media Creation Tool selbst und nicht am System.
In diesem Fall besteht die einzige mögliche Lösung darin, das Media Creation Tool zu deinstallieren und von Grund auf neu zu installieren. Sie können die aktuelle Version vom USB-Stick deinstallieren und anschließend von der offiziellen Microsoft-Website neu installieren.
Die Installation von Windows auf einem USB-Stick oder einer CD kann sehr hilfreich sein, wenn sich das Betriebssystem nicht selbst reparieren kann. Ein beschädigtes Media Creation Tool selbst kann jedoch zu einer etwas komplizierteren Situation führen.
Die oben genannten Methoden sollten Ihnen hoffentlich helfen, falls während des Vorgangs solche Probleme auftreten. Sollte das Problem auch nach dem Ausprobieren der oben genannten Fehlerbehebungstechniken weiterhin bestehen, empfiehlt der Artikel, sich an den Microsoft-Support zu wenden und das Problem zu melden.