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6 Gründe für den Wechsel von Google Chrome zu Mozilla Firefox
6 Gründe für den Wechsel von Google Chrome zu Mozilla Firefox
Google Chrome hat zwar immer noch einen großen Marktanteil bei Desktop-Browsern, aber das bedeutet nicht, dass er auch der richtige Browser für Sie ist. Vielleicht haben Sie Chrome früher für den besten Browser gehalten, sind jetzt aber vielleicht mit einem anderen Browser zufriedener.
Mozilla Firefox bleibt einer der beliebtesten Konkurrenten von Chrome. Hier sind einige Gründe, warum Sie von Chrome zu Firefox wechseln sollten.
1. Firefox benötigt weniger Speicher als Chrome
Haben Sie zu viele Tabs geöffnet? Zum Glück müssen Sie sich mit Firefox keine Sorgen machen, dass Ihr Computer aufgrund zu vieler Tabs langsamer wird. Google Chrome nutzt einen großen Teil des Arbeitsspeichers Ihres Computers, was zu Leistungseinbußen führen kann.
Computer-RAM-Hardware
Chrome erstellt für jede geöffnete Seite zusätzliche Prozesse, jeder mit eigenem Speicher und eigener Kopie. Firefox hingegen nutzt vier Inhaltsprozesse gleichzeitig. Das bedeutet: Wenn Sie in Chrome 20 Tabs geöffnet haben, nutzt Chrome 20 Prozesse und Firefox nur vier. Die Prozesse von Chrome sind zwar auf maximale Leistung ausgelegt, verbrauchen aber auch viel Speicher und Akkulaufzeit.
Firefox hingegen nutzt die ersten vier Tabs zusammen mit diesen vier Prozessen. Alle weiteren Tabs werden von diesen Prozessen gemeinsam genutzt, anstatt dass jeder Tab einen eigenen Prozess erstellt. Wenn Ihr PC nicht mit der Speichernutzung von Google Chrome mithalten kann, ist Firefox die bessere Wahl für Sie.
2. Firefox übernimmt Open Source-Denken
Mozilla Firefox ist Open Source und damit mit anderen Browsern kompatibel. Der Code des Browsers ist offengelegt, sodass jeder ihn ändern und verwenden kann, solange er den Lizenzrichtlinien entspricht. Entwickler und alle anderen, die den Code verstehen, können ihn kostenlos testen.
Firefox verfügt über eine vollständige, öffentliche Roadmap, die von Mitwirkenden und Community-Mitgliedern beeinflusst wird. Diese Community-Zusammenarbeit ist das, was echte Open-Source-Entwicklung ausmacht.
3. Firefox legt Wert auf die Privatsphäre seiner Benutzer
Wenn Sie einen Browser suchen, der Ihnen mehr Kontrolle über die Verwendung Ihrer Daten gibt, ist Firefox eine gute Wahl. Dank regelmäßiger Updates zur Verbesserung der Online-Privatsphäre haben Datenschutz und Privatsphäre höchste Priorität. Firefox arbeitet hart daran, Ihnen das bestmögliche Benutzererlebnis zu bieten.
Firefox verfügt über integrierte Tracker-Blockierungsfunktionen, um Tracker und Skripte wie Social-Media-Tracker, Cross-Site-Tracking-Cookies, Fingerprinting und Kryptowährungs-Miner zu blockieren. Der Browser bietet außerdem die Möglichkeit, Optimierungen vorzunehmen, um Ihre Online-Privatsphäre zu maximieren.
4. Firefox ermöglicht mehr Anpassungsmöglichkeiten
Der Grad der Anpassungsmöglichkeiten ist ein großer Unterschied zwischen Firefox und Chrome. Jeder Chrome-Browser hat eine nahezu identische Benutzeroberfläche, selbst über verschiedene Betriebssysteme und Geräte hinweg. Abgesehen davon, dass Sie einige Symbolleisten ausblenden oder einige Symbole neben der Adressleiste entfernen können, können Sie höchstens das Erscheinungsbild der Titelleiste und der Registerkarten ändern.
Firefox kann mehr! Haben Sie sich schon einmal einen Browser gewünscht, mit dem Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können? Neben der Möglichkeit, Elemente zu verschieben und das Gesamtbild zu verändern, können Sie Firefox Color verwenden. Firefox Color ist ein Add-on, mit dem Sie wunderschöne Designs für Ihren Firefox-Browser erstellen können.
5. Firefox bietet einzigartige Erweiterungen
Chrome bietet eine deutlich größere Auswahl an Erweiterungen, Firefox hingegen bietet einige einzigartige Erweiterungen, die Chrome-Nutzern nicht zur Verfügung stehen. Einige dieser Erweiterungen sind so gut, dass Sie Firefox nach dem Ausprobieren nicht mehr verlassen möchten.
Das beste Beispiel ist die Funktion „Multi-Account-Container“. Diese Erweiterung ermöglicht es Ihnen, eine Website zu nutzen, während Sie gleichzeitig mit mehreren Konten im selben Browser angemeldet sind. Wenn Sie beispielsweise mehrere Twitter-Konten haben und sich gleichzeitig bei mehreren Konten anmelden möchten, wäre dies normalerweise mühsam.
Mit Multi-Account-Containern können Sie jedoch verschiedene Container in verschiedenen Tabs verwenden. Sie können zwei separate Konten im selben Firefox-Fenster direkt nebeneinander haben. So sparen Sie Zeit und Aufwand, die Sie sonst für das An- und Abmelden bei verschiedenen Twitter-Konten oder andere zeitaufwändige Methoden aufwenden müssten.
6. Firefox kann (das meiste) von dem, was Chrome kann
Letztendlich sind die Unterschiede zwischen Firefox und Chrome relativ gering. Der eine Browser ist vielleicht etwas schneller oder verbraucht weniger Akku, aber in Sachen Benutzerfreundlichkeit sind beide hervorragend. Anders ausgedrückt: Alles, was Sie in Chrome tun können, können Sie auch in Firefox tun.
Möchten Sie Tabs, Lesezeichen, Profile usw. geräteübergreifend synchronisieren? Müssen Sie Websites mithilfe des Element-Inspektors und der Konsole entwickeln? Wie wäre es mit Sandbox-Sicherheit, um Malware-Infektionen zu verhindern? Oder einem Task-Manager, um Leistungsprobleme zu identifizieren? Chrome kann das, Firefox auch. Wenn Sie Chrome nicht verlassen möchten, denken Sie daran, dass die beiden Browser eher Ähnlichkeiten als Unterschiede aufweisen.