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4 Gründe, Plex anstelle von Jellyfin oder Emby zu verwenden
4 Gründe, Plex anstelle von Jellyfin oder Emby zu verwenden
Viele Leute spielen schon länger mit dem Gedanken, Emby und Jellyfin für ihr Home-Media-Streaming-Setup zu nutzen – doch letztendlich hat sich Plex durchgesetzt. Die benutzerfreundliche Einrichtung und Oberfläche, die breite Client-Kompatibilität und die universellen Playlists sind einfach zu praktisch, um zu einem der direkten Konkurrenten zu wechseln.
4. Einfache und leicht verständliche Einrichtung
Unter Windows ist das Herunterladen und Installieren von Plex, Emby und Jellyfin relativ einfach. Plex erledigt jedoch viele Backend-Aufgaben automatisch (und muss einige Kästchen ankreuzen) und hat letztendlich die Nase vorn. Wer den Nutzen eines Medienservers ausloten möchte, sollte die Software wählen, die den geringsten Widerstand bietet.
Plex wird von vielen Nutzern geschätzt, weil es Metadaten hervorragend und ohne Ihr Zutun abruft und dies deutlich zuverlässiger als Jellyfin und Emby. Da Plex den Großteil der Arbeit übernimmt, können Sie auf Plugins verzichten – zumindest bis Sie bereit sind, Ihren Server zu optimieren. Es gibt zwar einige tolle Plugins für Plex, aber das bedeutet nicht, dass sie notwendig sind.
Irgendwann möchten Sie in ein NAS investieren, und auch hier wäre Plex die perfekte Wahl, da lediglich das Herunterladen des Servers selbst erforderlich ist.
3. Die Benutzeroberfläche fühlt sich besser an
Navigieren Sie durch den kostenlosen Filmkatalog von Plex.
Die Benutzeroberfläche von Plex lässt sich im Vergleich zu Emby und Jellyfin am besten als „voller“ beschreiben. Es gibt weniger Leerraum, die Kacheln sind größer und deutlich leichter zu erkennen. Live-TV und kostenlose Filme auf der Startseite verleihen der Benutzeroberfläche zudem mehr Lebendigkeit und lassen sie eher wie eine Streaming-Plattform als nur einen Medienserver wirken.
Wenn ich Plex auf meiner PS5 verwende, hat die Benutzeroberfläche eine Netflix-Ästhetik: Immer wenn man mit der Maus über einen Film oder eine Sendung fährt, erscheinen kleine Trailer. Emby und Jellyfin erinnern eher an Max, wo man zuerst etwas auswählen muss, um eine Inhaltsangabe zu erhalten.
2. Plex hat mehrere Clients
Es besteht keine Bindung an eine einzige Plattform. Jedes Familienmitglied hat seine eigenen Vorlieben.
Jeder liebt Plex auf die eine oder andere Weise, wir brauchen einen Medienserver, der alle Geräte bedienen kann. Jellyfin hat keinen Konsolen-Client und Emby keinen PS5-Client. Sie benötigen einen Client, der mit allen Geräten in Ihrem Zuhause funktioniert, nicht nur mit einigen wenigen.
1. Die Streaming-Service-Integration von Plex ist unglaublich nützlich
Sehen Sie sich die TV-Show „Charmed – Zauberhafte Hexen“ im Live-TV-Guide von Plex an.
Das kostenlose Live-TV und die kostenlosen Filme von Plex wurden zwar oft kritisiert, aber es gibt immer noch viele, die es mögen. Deshalb dient Plex nicht nur zum Speichern Ihrer Inhaltssammlung.
Es gibt außerdem eine wirklich coole Funktion, mit der Sie Plex als Hub für Ihre Streaming-Dienste nutzen können. Sie können zwischen Ihren Streaming-Diensten wechseln und Ihre Suchergebnisse mit Inhalten dieser Plattformen füllen. Anstatt Ihre Beobachtungsliste dann auf mehrere Dienste zu verteilen, können Sie Ihre ultimative Beobachtungsliste in Plex erstellen.
Es ist verständlich, warum manche Leute Emby und Jellyfin Plex vorziehen. Die Idee eines komplett selbst gehosteten Medienservers ist verlockend, aber bis diese beiden Dienste auf den Markt kommen, ihre Kompatibilität erweitern und vielleicht ihre Benutzeroberfläche etwas auffrischen, werden viele vorerst bei Plex bleiben. Dennoch sind Emby und Jellyfin lohnende Optionen.