Passwortmanager sind hervorragende Tools, um die Kontosicherheit zu erhöhen und die Anmeldung bei Ihren Konten bei einer Vielzahl von Diensten zu vereinfachen. Die Wahl des richtigen Tools kann jedoch schwierig sein, insbesondere wenn Sie noch nie eines verwendet haben. Hier sind einige Faktoren, die Sie bei der Auswahl eines Passwortmanagers berücksichtigen sollten.
1. Sicherheit
Sicherheit ist der wichtigste Faktor bei der Wahl eines Passwort-Managers. Alle Ihre persönlichen Kontodaten werden im Passwort-Manager gespeichert. Ist die Sicherheit unzureichend oder problematisch, ist Ihre Privatsphäre gefährdet.
Eine Möglichkeit, die Sicherheit eines Managers zu überprüfen, ist die Suche nach dem entsprechenden Titel bei Google. Geben Sie einfach den Namen des Managers ein und fügen Sie die Schlüsselwörter „durchgesickert“ oder „Skandal“ hinzu, um zu sehen, ob es entsprechende Artikel gibt.
2. Preis und Qualität gehen Hand in Hand
Um einen Passwort-Manager auszuwählen, dessen Qualität dem Preis entspricht, müssen Sie auf viele Aspekte achten.
Bei einem einfachen Programm mit wenigen Funktionen sind die Kosten relativ gering. Wenn Sie mehr Funktionen benötigen, ist der Preis zwar höher, aber der Unterschied ist nicht allzu groß.
Anbieter mit VPN-Software sind teurer. Beispielsweise kostet der Passwort-Manager Proton Pass knapp 24 US-Dollar pro Jahr, während das Paket Proton plus weitere Dienste 120 US-Dollar pro Jahr kostet. NordVPN bietet auch Tarife mit dem Passwort-Manager NordPass für rund 75 US-Dollar im ersten Jahr an. Dashlane bietet ebenfalls ein VPN-Paket für 60 US-Dollar pro Jahr an.
Der Kauf eines Pakets kann zwar Geld sparen, allerdings nur, wenn Sie alle Programme des Pakets benötigen und alle Produkte darin von vergleichbarer Qualität sind. Beispielsweise ist die VPN-Software im Dashlane-Paket nur Basispakete. Prüfen Sie daher sorgfältig die im Paket enthaltenen Leistungen und Ihre Bedürfnisse.
3. Funktionen in Passwortmanagern
Ein weiterer Punkt, den Sie bei der Auswahl eines Passwort-Managers beachten sollten, sind die angebotenen Funktionen. Passwort-Manager bieten im Allgemeinen ähnliche Funktionen, viele sind jedoch fortschrittlicher.
Beispielsweise ist die Funktion zum automatischen Ausfüllen von Passwörtern in allen Passwortmanagern verfügbar, aber das von Dashlane ist besser.
Wenn Sie viele Passworteinträge verwalten müssen, ist 1Password eine gute Wahl für Sie, da es über einige leistungsstarke Verwaltungsfunktionen verfügt.

Wenn Sie einen Open-Source-Passwortmanager mit individuellen Anpassungsmöglichkeiten bevorzugen, wählen Sie Bitwarden oder KeePass. Beide bieten zahlreiche Funktionen und Optionen, mit denen Sie die Benutzeroberfläche individuell anpassen oder Sicherheitseinstellungen wie die Art der Tresorsicherheit festlegen können.
Achten Sie auch auf weitere Funktionen wie die Möglichkeit, Kreditkartennummern oder sichere Notizen wie PINs hinzuzufügen. Proton Pass leistet hier gute Arbeit.

4. Benutzerfreundliche Oberfläche
Auch wenn Sie es nur zum Speichern und Verwalten von Passwörtern verwenden, muss die Benutzeroberfläche einfach zu bedienen sein.
Die automatische Vervollständigung ist wichtig und Sie müssen testen, ob sie gut funktioniert. Die Leistung kann je nach Gerät, Betriebssystem und Browser variieren. Daher können wir verschiedene Passwortmanager ausprobieren, um zu sehen, wie die automatische Vervollständigung funktioniert.

Ebenso wichtig ist die Passwortverwaltung. Wenn Sie sich nicht allzu viele Gedanken über die Verwaltung Ihrer Passwörter, Kreditkartennummern oder Sicherheitshinweise machen, ist es einfacher. Wenn Sie jedoch alles übersichtlich und nach Kategorien sortiert verwalten möchten, müssen Sie andere Programme ausprobieren. 1Password und Dashlane bieten hervorragende Verwaltungsoptionen, die leicht zu bedienen sind.
Und schließlich sollten Sie den Passwort-Manager verwenden, der am besten zu Ihnen passt und die gewünschten Elemente gewährleistet, um die genaueste Ansicht zu erhalten.