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10 häufige Fehler beim Fotografieren mit Smartphones
10 häufige Fehler beim Fotografieren mit Smartphones
Sie brauchen keine bessere Kamera, sondern bessere Gewohnheiten. Manche Menschen kämpfen jahrelang damit, ihre Handyfotografie zu verbessern, ohne zu merken, dass sie immer wieder dieselben Fehler machen. Sobald Sie diese Fehler beheben, ändert sich alles!
Viele Menschen brauchten eine Weile, bis ihnen klar wurde, dass sie die Belichtung ihrer Handys manuell anpassen konnten. Früher war der bewölkte Himmel oft überbelichtet, und bei schwachem Licht hatten sie Mühe, Kontrast und Schatten zu kontrollieren.
Sobald Sie feststellen, dass Sie die Belichtung selbst anpassen können, werden Ihre Smartphone-Fotos deutlich besser. Noch besser wird es, wenn Sie lernen, die Belichtung zu sperren. Außerdem müssen Sie keine Einstellungen im Backend ändern.
9. Ignorieren Sie die Verschlusszeit
Viele Menschen nutzen ihr Smartphone für Nachtaufnahmen . Smartphones ermöglichen unter anderem durch ihre langen Verschlusszeiten bessere Fotos. Viele wussten jedoch lange nicht, dass man die Verschlusszeit ändern kann, um Langzeitbelichtungen zu erzielen. Die Ergebnisse sind zwar immer noch recht gut, man erreicht aber nie das volle Potenzial.
Es gibt verschiedene Kamera-Apps, mit denen Sie die Verschlusszeit ändern können. Die Nutzung kann zwar etwas gewöhnungsbedürftig sein, die Ergebnisse sind es aber oft wert. Slow Shutter Cam ist eine Möglichkeit; sie kostet 2,99 $.
8. Ändern Sie nicht die Kamerafilter
Die Standard-Farbfilter Ihres Smartphones eignen sich für die meisten Aufnahmesituationen, schränken Ihre Kreativität jedoch ein, wenn Sie sie über längere Zeit allein verwenden. Es gibt einige großartige iPhone-Filter, und neuere Modelle bieten eine große Auswahl an Stilen.
Sie können die Intensität Ihres Kamerafilters Ihren Bedürfnissen anpassen. Bei Bedarf können Sie mit den Kamera-Bearbeitungstools Ihres Smartphones jederzeit weitere Anpassungen vornehmen. Durch Ändern des Filters vor der Aufnahme erzielen Sie den gewünschten Look.
7. Aktivieren Sie nicht das Kameraraster und die Ebene
Ältere Smartphone-Fotos sind oft verzerrt und schlecht komponiert. Das Einschalten des Kamerarasters erspart Ihnen viel Ärger.
Als Apple den Porträtmodus einführte, dachten viele, dass Fotos automatisch besser aussehen würden, wenn man ihn für alle Zwecke nutzt. Man musste nur eine große Blende verwenden, und schon sahen die Fotos professionell aus, oder?
Falsch.
Auch wenn Sie den Porträtmodus beim Fotografieren von Personen gerne nutzen, ist es ein Anfängerfehler, nicht zu wissen, wann er sinnvoll ist. Überlegen Sie gut, ob Sie den Porträtmodus wirklich benötigen. In den meisten Fällen reicht der Standardmodus Ihrer Kamera völlig aus.
5. Die Bedeutung der Farbtheorie ignorieren
Die Farbtheorie untersucht, wie die einzelnen Farben in einem Foto interagieren. Orange und Lila sind beispielsweise Komplementärfarben. In den Anfängen der Fotografie wurde dies von vielen Menschen völlig ignoriert.
Die Anwendung der Farbtheorie ist eine der einfachsten Möglichkeiten, die Optik Ihrer Fotos zu verbessern. Überlegen Sie neben der Suche nach Komplementärfarben auch, ob Sie beim Fotografieren Gegenstände mitbringen müssen. Beispielsweise empfiehlt sich ein roter Regenschirm, wenn Sie das Foto an einem Ort mit viel Grün aufnehmen. Heutzutage gibt es zahlreiche KI-gestützte Online-Farbpalettengeneratoren, die die Arbeit erleichtern.
4. Zu viele Bilder machen
Viele Fotos zu machen, hat als Anfänger sowohl Vor- als auch Nachteile. Einerseits lernt man durch das Fotografieren viel über die Fotografie – insbesondere in verschiedenen Genres. Sobald man aber Anfänger ist, kann es zum Nachteil werden. Viele Menschen horten Fotos auf ihrem Smartphone, aus Angst, ihnen die Ideen zu verlieren.
Machen Sie nicht mehr jedes Mal Hunderte von Fotos, wenn Sie ausgehen. Sie erzielen bessere Ergebnisse und verschwenden nicht so viel Speicherplatz.
3. Erwarten, dass schlechte Fotos durch die Bearbeitung korrigiert werden
Viele machen zu viele Fotos, weil ihnen die Qualität in der Kamera egal ist. Sie glauben, schlechte Fotos später mit einer Nachbearbeitungssoftware korrigieren zu können. Doch das ist falsch.
Natürlich können Sie einige Dinge an Ihren Fotos ändern. Sie können beispielsweise die Belichtung anpassen und die Sättigung erhöhen oder verringern. Probleme wie Unschärfe lassen sich durch die Bearbeitung jedoch nicht beheben (auch nicht mit KI-Tools).
Betrachten wir die Fotobearbeitung als optional. Sie können bei Bedarf auf dieses Tool zugreifen, aber es verwandelt ein schlechtes Foto nicht plötzlich in ein großartiges. Jede Fotobearbeitungs-App ist leicht zu erlernen, sodass Sie flexibel sind.
2. Verwenden Sie nur die Standard-Kamera-App
Für Anfänger ist die native Kamera-App des iPhones mehr als ausreichend. Die Bildqualität ist ordentlich, und die App bietet genügend Funktionen, um die Grundlagen der Fotografie zu erlernen. Viele Nutzer schränken sich jedoch selbst ein, indem sie später keine weiteren Tools ausprobieren.
Filmisches Foto, bearbeitet mit einer iPhone-App
Entdecke tolle Apps, mit denen du deine Smartphone-Fotografie verbesserst! Das Angebot reicht von analogen Kameras bis hin zu Tools, die dir mehr Kontrolle über dein Belichtungsdreieck geben. Zwar kannst du für die meisten Dinge auch weiterhin die Standard-Kamera-App verwenden, aber wenn du andere Apps ausprobierst, lernst du mehr über tolle Fotos.
1. Die Einschränkungen nicht verstehen
Viele Menschen nutzen Instagram zur Inspiration, doch eines der größten Probleme besteht zunächst darin, die Grenzen ihres Smartphones nicht zu verstehen. Vielleicht haben Sie schon einmal beeindruckende Fotos gesehen, die mit einer Vollformatkamera aufgenommen wurden, und waren enttäuscht, dass Ihr Handy nicht mit der Qualität mithalten kann. Dies gilt insbesondere, wenn der Fotograf ein Zoomobjektiv verwendet.
Das Verständnis und der Umgang mit den Einschränkungen Ihrer Kamera hat Ihnen geholfen, in der Fotografie schneller voranzukommen. Vergrößerte Fotos gelingen mit Ihrer Ausrüstung möglicherweise nicht, und ohne die richtige Kamera erzielen Sie möglicherweise nicht die gewünschten Farben.
Fehler sind beim Fotografieren unvermeidlich, aber es gibt einige grundlegende Fehler, die man vermeiden kann. Sie gehören jedoch dazu und seien Sie dankbar, dass Sie dieses Wissen an andere weitergeben können. Ehrlichkeit gegenüber Ihrem Smartphone und Ihren Fähigkeiten ist ebenso wichtig.